Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
AG X: Vier Jahre, viele Erfolge – Ergebnisse, die wirken
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
70 Jahre Bundeswehr: Feierliches Gelöbnis und Parlamentsdebatte
Aus der Not geboren, im Kalten Krieg bestanden, international bewährt und für die Zukunft bereit – 70 Jahre Bundeswehr
„Viele haben mich für verrückt erklärt, aber mein Entschluss stand felsenfest.“
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
Erinnerung an Oberfeldwebel Florian Pauli
Wichtige Vorarbeit für die Hauptversammlung: der Koordinierungsausschuss
Countdown zur Hauptversammlung: Genau hinschauen und nachrechnen
Auf dem Weg zur Hauptversammlung 2025 – Wir gestalten mit!
Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Tarifverhandlungen vertagt: Im März geht es weiter. Symbolfoto: picture alliance / pressefoto_korb | Micha Korb
Potsdam. Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen sollen Ende März fortgesetzt werden. Arbeitgeber und Gewerkschaften vertagten sich nach zweitägigen Beratungen in Potsdam auf den 27. März. Dies sagte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi am Donnerstagabend.
In der zweiten Verhandlungsrunde hatte die Arbeitgeberseite zuvor ein Angebot vorgelegt. Dieses umfasst unter anderem eine Entgelterhöhung von insgesamt fünf Prozent in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2500 Euro. Die Gewerkschaften lehnten das Angebot jedoch umgehend als unzureichend ab.
Verdi und der Beamtenbund dbb verlangen für die bundesweit rund 2,5 Millionen Tarifbeschäftigten im Bund und in den Kommunen eine Steigerung der Entgelte um 10,5 Prozent. Mindestens aber wollen sie 500 Euro als Sockelbeitrag, damit vor allem auch die unteren Gehaltsgruppen damit entlohnt werden. Die Arbeitgeber weisen das als wirtschaftlich nicht tragbar zurück.
Der Deutsche BundeswehrVerband unterstützt die Forderungen der Gewerkschaften. Der Verband sitzt zwar nicht mit am Verhandlungstisch, begleitet den Prozess für seine Mitglieder aber von Anfang an. Denn nach dem Abschluss eines neuen Tarifvertrages wird sich der DBwV - wie auch schon in der Vergangenheit - dafür einsetzen, dass die Ergebnisse zeit-, inhalts- und wirkungsgleich in Besoldungs- und Versorgungsbezüge übertragen werden.
Kurz nach Ablehnung des Angebots kündigte Verdi weitere Warnstreiks an. In Nordrhein-Westfalen etwa rief die Gewerkschaft alle Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst im Großraum Köln, Bonn und Leverkusen für Montag zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Es werde dadurch unter anderem zu erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr und am Flughafen Köln/Bonn kommen, kündigte Verdi an. In den vergangenen Wochen hatte es bundesweit bereits Warnstreiks von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes gegeben.
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: