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Drei Tage lang diskutierten die Kompaniefeldwebel bei der Spießtagung des DBwV über Sorgen und Nöte, brachten zum Ausdruck, wo der Schuh drückt. Der Verband wird sich für entsprechende Lösungen einsetzen. Foto: DBwV/Yann Bombeke
Erfolgreiche Premiere für den Deutschen BundeswehrVerband: Bei der Tagung „Spieße im Dialog“ ging es drei Tage lang um Sorgen, Probleme und Lösungen für Spieße – mit zahlreichen Erkenntnissen. Und einem Auftritt des Stellvertretenden Generalinspekteurs.
Berlin. Der Stellvertreter des DBwV-Bundesvorsitzenden, Stabsfeldwebel Thomas Schwappacher, zog als Tagungsleiter eine positive Bilanz und zeigte sich sehr zufrieden: „Die Tagung war ein voller Erfolg. In den Workshops wurde sehr intensiv und lebhaft diskutiert. Das Ziel der Veranstaltung war es, mit den Spießen herauszufinden, wo der Schuh drückt und Lösungen zu erarbeiten.“
„Unser Schwerpunkt ist der Dialog, die Diskussion. Wir wollen den Spießen möglichst viel Zeit geben, ihre Sicht der Dinge an uns heranzutragen. Als Verband wollen wir diese Probleme natürlich aufgreifen und eine Lösung finden“, erklärte Stabsfeldwebel Schwappacher.
In zahlreichen Workshops gingen die Teilnehmer den unterschiedlichsten Problemen auf den Grund. Egal, ob es um die attraktivere Gestaltung der Laufbahn, die Entbürokratisierung, die neuen Ansprüche der „Generation Z“ oder die Motivation der Spieße ging – die Ergebnisse der Workshops wurden im Plenum vorgestellt und fleißig diskutiert.
DBwV betont Wichtigkeit der Spieße
Festgestellt wurde auch: Die Spieße geben ständig Ideen und Impulse an Vorgesetzte weiter, leben Dinge vor und motivieren sich ständig neu. Bei letzterem hilft vor allem auch der Austausch untereinander.
„Der Spieß ist die ,Mutter der Kompanie‘ und ist in der Regel derjenige, der in der Führungsfunktion in einer Einheit die höchste Stehzeit hat. Er ist eine Konstante, hat viele Jahre Berufserfahrung, ist ein Vorbild für alle Unteroffiziere der Kompanie, für alle Mannschaften der Kompanie. Der Spieß ist eine der wichtigsten Personen in einer Kompanie“, betonte Stabsfeldwebel Schwappacher.
Lob von Generalleutnant Laubenthal
Ein Highlight der Veranstaltung „Spieße im Dialog“: der Vortrag des Stellvertretenden Generalinspekteurs, Generalleutnant Markus Laubenthal, der bei seinem Auftritt viel Optimismus versprühte. „Was bewegt Unteroffiziere? Was machen sie? Welche Rolle haben sie in den Streitkräften? Meine klare Überzeugung ist – auch aus dem Vergleich mit anderen Bündnispartnern – das System ,Unteroffiziere‘, das wir haben, ist klasse. Es ist für mich das beste auf der Welt.“
Laubenthal gab detaillierte Einblicke in Themen wie den Krieg in der Ukraine, Landes- und Bündnisverteidigung, den Ringtausch, das Sondervermögen Bundeswehr sowie die Rolle der Bundeswehr in der NATO. Anschließend konnten die Spieße dem Generalleutnant ihre Fragen stellen – ein Angebot, das die Teilnehmer begeistert annahmen.
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