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Das Ende eines langen Einsatzes: Am 29. Juni 2021 verlassen die letzten Soldaten der Bundeswehr Masar-e Sharif in Afghanistan. Foto: Bundeswehr/Torsten Kraatz
Um die Lehren aus dem Afghanistan-Einsatz geht es Ende November bei einer gemeinsamen Veranstaltung von ZMSBw und DBwV.
Berlin. Das Land steckt mitten in der „Zeitenwende“ – und der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan? Der droht, komplett in Vergessenheit zu geraten. Dabei war das Krisenmanagement am Hindukusch die wohl prägendste Mission der bundesdeutschen Streitkräfte.
Während seines Einsatzes 2010 als Gruppenführer in einer Kampfkompanie hat Stabsfeldwebel Markus Götz Tagebuch geführt. Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) hat die Aufzeichnungen sorgfältig ediert und als wissenschaftliche Quelle erschlossen. Das Afghanistan-Tagebuch von Markus Götz gewährt einen persönlichen und ungefilterten Blick in die Einsatzrealität. Doch der Afghanistan-Einsatz ist nicht nur ein Thema für Soldaten und Historiker, auch der Deutsche Bundestag versucht derzeit, mit zwei Gremien, der Enquete-Kommission und dem Untersuchungsausschuss, die fast 20 Jahre andauernde Mission aufzuarbeiten.
Die politische und wissenschaftliche Auseinandersetzung steht also noch ganz am Anfang. Ohne fundierte Analyse bleibt aber die Debatte, welche Lehren aus Afghanistan gezogen werden können, oberflächlich. Aus diesem Grund richten das ZMSBw und das Bildungswerk des Deutschen BundeswehrVerbandes am Dienstag, 29. November, ab 18 Uhr eine Veranstaltung aus, welche die Diskussion um den „kriegsähnlichen Einsatz“ am Hindukusch befördern soll.
Tagebuch-Autor Markus Götz wird dabei sein, ebenso Wissenschaftler vom ZMSBw und der bekannte Historiker Prof. Dr. Sönke Neitzel von der Universität Potsdam. Um die Lehren aus Afghanistan geht es in einer zweiten Diskussionsrunde, an der Michael Müller, MdB und Vorsitzender der Enquete-Kommission, Dr. Philipp Münch vom ZMSBw und der Bundesvorsitzende, Oberst André Wüstner, teilnehmen werden.
An der Veranstaltung können Sie vor Ort im Historischen Hörsaal im Kaiserin-Friedrich-Haus, Robert-Koch-Platz 7, 10115 Berlin, oder online via Zoom, teilnehmen. Alle weiteren Informationen haben wir in einem Flyer zusammengefasst.
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