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Mit einer kleiner Feierstunde wurde die Dauerausstellung mit den Bildern von Daniela Skrzypczak im Veteranenbüro in Berlin eröffnet. Foto: DBwV/Yann Bombeke
Relativ kahl waren sie bislang, die Wände des im Januar in Berlin eröffneten Veteranenbüros. Das ist jetzt vorbei: Seit dieser Woche zieren Bilder der Fotografin Daniela Skrzypczak die Räumlichkeiten der Einrichtung.
Berlin. Das Veteranenbüro im Herzen Berlins ist eine wichtige neue Anlaufstelle für die Veteraninnen und Veteranen der Bundeswehr, ein Angebot, das erst seit wenigen Monaten besteht. Da ist es naheliegend, dass die bislang weitgehend leeren Wände mit Bildern versehen werden, die Veteranen und Symbole der Veteranenbewegung zeigen. In einer Dauerausstellung sind in der Jean-Monnet-Straße 4, Sitz der Einrichtung, jetzt Aufnahmen der Fotografin Daniela Skrzypczak zu sehen, die in ihrem Projekt „Gesichter des Lebens“ schon eine Vielzahl von Menschen der Bundeswehr portraitiert hat.
„Wir konnten mitverfolgen, wie diese Bilderwand entstanden ist, das ist etwas Einmaliges“, sagt Oberstleutnant Michael Krause, Leiter des Veteranenbüros. Krause hat die Fotografin im vergangenen Jahr bei den Invictus Games in Düsseldorf kennengelernt. Klar, dass auch einige der Bilder Motive von den Versehrten-Spielen zeigen, die zu einer Art Initialzündung für die Veteranenarbeit in Deutschland geworden sind. „Man merkt, dass Sie für dieses Thema brennen“, sagt Krause zu Daniela Skrzypczak.
An einer Wand hängen zwölf Bilder, sie zeigen Gesichter in Schwarz-Weiß, Gesichter von Veteranen oder von den Menschen, die sich in der Sache stark gemacht haben. „Ich liebe Menschen und sie zu fotografieren“, sagt Skrzypczak. Unterstützt wird die Ausstellung von der Soldaten und Veteranen Stiftung (SVS) und von der Härtefallstiftung. „Was uns an den Bildern begeistert, ist dieser tiefe Blick in die Seele, den Daniela mit ihrer Kamera festhält“, sagt Hauptmann a.D. Uwe Köpsel, Vorsitzender der SVS. Er sei froh und dankbar, dass dieses Projekt eine solche Dynamik angenommen habe. Und: „Wir haben es so geschafft, den Veteranen auch ein Stück Kultur zu geben.“
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