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An Bord der Gorch Fock (v.l.n.r.): Kapitän Andreas-Peter Graf von Kielmannsegg, Dirk Sommer und Thomas Behr. Foto: LV Nord
Kiel. Zu einem Meinungsaustausch besuchte der Landesvorsitzende Nord das Segelschulschiff der deutschen Marine in Kiel. An dem Gespräch mit dem Kommandanten der Gorch Fock, Kapitän zur See Andreas-Peter Graf von Kielmannsegg, nahmen neben Oberstleutnant Thomas Behr der Bezirksvorsitzende Hauptmann a.D. Dirk Sommer und der Außendienstmitarbeiter Oberstabsfeldwebel a.D. Jörg Barenscheer sowie Stabsbootsmann Christian Sperling als stellvertretender Vorsitzender der Truppenkameradschaft des Schiffes teil.
Bei dem offenen Gespräch ging es unter anderem um die Bedeutung der Gorch Fock als Botschafter der Bundesrepublik im Ausland. Der DBwV hat während der gesamten langen Zeit der Instandsetzung des Schiffes die Politik immer wieder auf die Besonderheit des Seglers in der Bundeswehr hingewiesen, auch als kritische Stimmen wegen der Kosten den Sinn dieses Ausbildungsschiffes in Frage stellten.
Der Kommandant erläuterte seinen Gästen, dass es zunächst darum gehe, bei der Ausbildung der Besatzung „das Wissen weniger Erfahrener wieder auf die Breite der Stammbesatzung zu bringen.“ So beim Erlernen von Entbehrungen, der Kameradschaft und dem Respekt vor Naturgewalten. In den nächsten Monaten stehen dann Ausbildungstörns mit Offizieranwärtern in die östliche Ostsee an.
Weitere Themen des Treffens bezogen sich auf die Soldatenarbeitszeitverordnung, das Selbstverständnis der soldatischen Ausbildung, das Freiziehen der Schiffe und Boote durch die Besatzungen in den Heimathafen sowie Trennungsgeld und Wohnraum für nicht unterkunftspflichtige Soldaten. Zum Abschluss des dreistündigen Gesprächs waren sich die Beteiligten darüber einig, in Kontakt zu bleiben und dass die Besatzung der Gorch Fock immer mit der Unterstützung des Landesverbandes Nord rechnen kann.
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