Kabinett beschließt Abschlagszahlungen
Tarifübertragung: DBwV bleibt energisch dran
Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Wehrdienst und starke Reserve
Stotz: Kameraden der Luftwaffe leisten wichtigen Dienst
Deutsche sind wehrbereiter als Politiker denken
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
2. Nationaler Veteranenkongress: Eine Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben
Große Bühne für große Leistungen: DBwV und FUAV ehren deutsches Invictus-Team 2025
2. Nationaler Veteranenkongress 2025
Hymne zum Marsch zum Gedenken in neuer Version
Damp. Die letzte Tagung dieses Jahres für Ansprechpartner des DBwV in den Auslandseinsätzen fand unter Federführung des Landesverbandes Nord in Damp statt. Dazu versammelten sich rund 20 Offiziere und Unteroffiziere aus dem ganzen Bundesgebiet im Ostsee Resort Damp. Im Mittelpunkt des zweitägigen Treffens standen Berichte aus den Einsatzgebieten und ein intensiver Erfahrungsaustauch.
Durch die Veranstaltung führte der Beauftragte des Landesverbandes Nord für die Ansprechpartner, Oberstleutnant Stephan Müller. Von Seiten des Landesvorstandes war mit Oberstleutnant Andreas Brandes und Kapitänleutnant Peter Braunshausen der Landesvorsitzende mit seinem Stellvertreter vor Ort. Einen Gastvortrag hielt der Vorsitzende Marine im Bundesvorstand, Fregattenkapitän Marco Thiele. Fragen und deutliche Kritik wurden von Seiten der Teilnehmer an der Betreuungskommunikation laut. Seit der Umstellung auf einen einzigen Vertragspartner für landgestützte Einsätze Mitte des Jahres sehen kürzlich zurückgekehrte Ansprechpartner eine deutliche Verschlechterung der telefonischen Verbindung zu den Angehörigen in der Heimat und des Internetzuganges. Stephan Müller forderte, dass diesbezügliche Mängel abgestellt und die vom Dienstherrn zugesagte Kommunikation sichergestellt werden muss.
Die Offiziere und Unteroffiziere berichteten von den Lebendbedingungen der Einsatzkontingente in den Krisen- und Kriegsgebieten sowie ihrer Tätigkeit als Ansprechpartner des Deutschen BundeswehrVerbandes. Die Bandbreite der Unterbringung in den Missionsgebieten reicht von gut ausgebauten Feldlagern bis zu wenigen Zelten ohne weitere Infrastruktur. Klagen darüber waren nicht zu hören, da die Gegebenheiten an den verschiedenen Orten in engem Zusammenhang mit dem Aufwuchs der Kräfte und der Einsatzdauer stehen.
Die Besuche der Verbandsspitze bei den Einsatzkontingenten wurden begrüßt, da dabei „auf kurzem Weg“ Probleme erörtert und Unterstützung erbeten werden konnte. Erfahrene Ansprechpartner erläuterten ihre Aktivitäten wie die Organisation von Veranstaltungen und die Weitergabe von Informationen des Verbandes. Dabei wurde die wichtigste Aufgabe in dieser Funktion deutlich: Einfach für die Mitglieder da zu sein.
Über die Teilstreitkräfte und Organisationsbereiche hinaus wurde deutlich, wie vielfältig das Einsatzspektrum der Bundeswehr im Ausland ist. Die Teilnehmer schilderten Interessantes über die Missionen am Horn von Afrika, auf dem Balkan, am Hindukusch und in Afrika. Sie gaben Tipps für neue Ansprechpartner, berichteten von Sammelaktionen für die Stiftungen des DBwV sowie gezielte Aktionen zur Mitgliederwerbung und -erhaltung.
Für Stephan Müller war Damp die letzte Veranstaltung in Verantwortung für die Ansprechpartner. Ab Februar nächsten Jahres ist dafür Oberstabsfeldwebel Stefan Weyer vom Landesverband Süddeutschland zuständig. Wenn der Norden wieder an der Reihe ist, hat er dafür mit Oberstleutnant Müller genau den richtigen Mann.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: