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Der Blick geht nach vorn
Damp. Auch die letzte Zielgruppentagung des Landesverbandes Nord in diesem Jahr war mit 75 Berufssoldaten restlos ausgebucht. Bei der Veranstaltung im Ostsee Resort Damp drehte es sich um die Verbandspolitik, Versorgungsangelegenheiten, Auslandseinsätze und die Soldatenarbeitszeitverordnung sowie den Rechtsschutz für Mitglieder des Deutschen BundeswehrVerbandes (DBwV).
System aufbrechen
Als wesentlichen Grund für den regen Zuspruch nannten Teilnehmer das dem Personenkreis angepasste Programm. Sie wollen die umfangreichen Informationen nicht nur für sich persönlich nutzen, sondern auch im Kameradenkreis und an ihre jeweilige Truppenkameradschaft weitergeben. Damit kommen solche Veranstaltungen nicht nur den unmittelbar Beteiligten, sondern auch deren Umfeld zu Gute.
Oberstleutnant Andreas Brandes befasste sich als Landesvorsitzender im Hinblick auf die demographische Entwicklung mit der Statusgruppe Berufssoldat. Der Oberstleutnant forderte, dass „das derzeit starre System aufgebrochen und über die Dienstgradgruppen der Offiziere und Feldwebel hinaus sowie wie auch betreffend der Dienstzeit flexibel gestaltet werden muss“.
Brandes will für nach 25 Jahren ausscheidende Berufssoldaten Versorgungsansprüche sichern, die sie nach Erreichen der allgemein gültigen Altersgrenze im Berufsleben erhalten. Wenn Bedarf, Eignung, Befähigung und Leistung vorliegen soll die Dienstzeit bis zur gültigen Regelaltersgrenze verlängert werden können. Der Landesvorsitzende sieht darin eine hervorragende Möglichkeit, ausreichend qualifiziertes Personal an die Bundeswehr zu binden.
Gelegenheit genutztNeben Brandes waren dessen Stellvertreter, Kapitänleutnant Peter Braunshausen, sowie der zuständige Bezirksvorsitzende, Fregattenkapitän Jens Tischer, vor Ort. Die drei Mandatsträger stellten sich in Damp den Fragen und Vorschlägen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie nutzen damit erneut die Gelegenheit, sich ein Bild über die Stimmung in der Truppe, deren Probleme und Sorgen zu machen.
Hinsichtlich der Arbeitsbelastung der ehrenamtlich tätigen Mandatsträger im Landesvorstand bat Brandes seine Zuhörer um Verständnis: „Der Tag hat nur 24 Stunden!“ Er erläuterte, dass sein Führungsteam den Kameradschaften gerne für Vorträge zur Verfügung steht, aber das dafür notwendige Zeitmanagement eine vernünftige Planung erfordert und Termine „nicht von jetzt auf gleich“ wahrgenommen werden können.
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