DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
Gesetzgeber nimmt Drohnenabwehr in den Fokus
36. Europäischer Abend: Ein Lagebild und die Herausforderungen
Das Hin und Her um die Mindestdienstzeiten
Vor 55 Jahren: Der Kniefall von Warschau
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Impulsvorträge der Veteranentagung jetzt auf YouTube!
Ein starkes Signal für die Veteranenbewegung
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
Europa und Ehrungen stehen im Mittelpunkt
Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Damp. Auch die letzte Zielgruppentagung des Landesverbandes Nord in diesem Jahr war mit 75 Berufssoldaten restlos ausgebucht. Bei der Veranstaltung im Ostsee Resort Damp drehte es sich um die Verbandspolitik, Versorgungsangelegenheiten, Auslandseinsätze und die Soldatenarbeitszeitverordnung sowie den Rechtsschutz für Mitglieder des Deutschen BundeswehrVerbandes (DBwV).
System aufbrechen
Als wesentlichen Grund für den regen Zuspruch nannten Teilnehmer das dem Personenkreis angepasste Programm. Sie wollen die umfangreichen Informationen nicht nur für sich persönlich nutzen, sondern auch im Kameradenkreis und an ihre jeweilige Truppenkameradschaft weitergeben. Damit kommen solche Veranstaltungen nicht nur den unmittelbar Beteiligten, sondern auch deren Umfeld zu Gute.
Oberstleutnant Andreas Brandes befasste sich als Landesvorsitzender im Hinblick auf die demographische Entwicklung mit der Statusgruppe Berufssoldat. Der Oberstleutnant forderte, dass „das derzeit starre System aufgebrochen und über die Dienstgradgruppen der Offiziere und Feldwebel hinaus sowie wie auch betreffend der Dienstzeit flexibel gestaltet werden muss“.
Brandes will für nach 25 Jahren ausscheidende Berufssoldaten Versorgungsansprüche sichern, die sie nach Erreichen der allgemein gültigen Altersgrenze im Berufsleben erhalten. Wenn Bedarf, Eignung, Befähigung und Leistung vorliegen soll die Dienstzeit bis zur gültigen Regelaltersgrenze verlängert werden können. Der Landesvorsitzende sieht darin eine hervorragende Möglichkeit, ausreichend qualifiziertes Personal an die Bundeswehr zu binden.
Gelegenheit genutztNeben Brandes waren dessen Stellvertreter, Kapitänleutnant Peter Braunshausen, sowie der zuständige Bezirksvorsitzende, Fregattenkapitän Jens Tischer, vor Ort. Die drei Mandatsträger stellten sich in Damp den Fragen und Vorschlägen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie nutzen damit erneut die Gelegenheit, sich ein Bild über die Stimmung in der Truppe, deren Probleme und Sorgen zu machen.
Hinsichtlich der Arbeitsbelastung der ehrenamtlich tätigen Mandatsträger im Landesvorstand bat Brandes seine Zuhörer um Verständnis: „Der Tag hat nur 24 Stunden!“ Er erläuterte, dass sein Führungsteam den Kameradschaften gerne für Vorträge zur Verfügung steht, aber das dafür notwendige Zeitmanagement eine vernünftige Planung erfordert und Termine „nicht von jetzt auf gleich“ wahrgenommen werden können.
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: