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Rund 70 Teilnehmer folgten der Einladung zum Empfang an Bord der Rickmer Rickmers. Foto: LV Nord
Hamburg. Zum Jahresempfang in Hamburg begrüßte der Landesvorsitzende Nord Vertreter der Politik, der Bundeswehr und der Wirtschaft auf der Rickmer Rickmers. Oberstleutnant Thomas Behr hieß an der Spitze der Teilnehmer die Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özogus und Generalleutnant Andreas Marlow, Kommandeur Deutsche Anteile Multinationales Korps/Militärische Grundorganisation, vom Kommando Heer willkommen. Von Seiten des DBwV war der Bundesvorsitzende Oberst André Wüstner mit mehreren Angehörigen des Bundesvorstandes sowie die Führung des Landesverbandes an Bord.
Behr betonte in seiner Begrüßung, dass die im Herbst letzten Jahres neu gebildete Bundesregierung von Anfang an vor schwersten Aufgaben stand: „Unser Bundeskanzler sprach nach Beginn des Krieges in der Ukraine über die Zeitenwende“. An die Bundestagsabgeordneten unter den Gästen gerichtet stellte er fest: „Sie haben schnell, über Parteigrenzen hinweg, schwierige Entscheidungen für uns alle getroffen, um ihrer Verantwortung für unser Land gerecht zu werden.“
Der Stabsoffizier weiter: „Hierfür zollen wir Ihnen allen im Landesvorstand Nord größten Respekt und sagen auch Danke für Ihren Dienst an unserem Vaterland.“ Anschließend ging der Landesvorsitzende auf die neue Situation ein: „Alle Ihnen bekannten Ereignisse verändern unser Berufsbild und prägen damit unsere tägliche Arbeit im Berufsverband.“ In diesem Zusammenhang wies er erneut auf die „Work-Life-Balance“ hin, „die weitgehend eher der Theorie als der Praxis angehören wird: Hohe Bereitschafts- und Einsatzzeiten über lange Zeiträume werden vielmehr Realität werden.“
„Dies gilt es fürsorglich zu gestalten“, forderte Behr und machte den Politikern abschließend deutlich: „Hierfür brauchen wir Ihre Unterstützung und Diskussionsbereitschaft. Dazu setzen wir erneut auf einen konstruktiven Dialog mit Ihnen.“ Die SPD-Politikerin Özogus ging in ihrem Grußwort auf die russische Aggression in der Ukraine ein: „Wir müssen gemeinsam darauf reagieren und mehr in die Sicherheit unseres Landes investieren. Dazu brauchen wir die 100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr, das nun mit klarer Mehrheit im Bundestag beschlossen wurde und den Bundesrat durchlaufen hat. Der Weg ist geebnet.“
Von Seiten der Teilnehmer wurden die Rahmenbedingungen an Bord des 1896 gebauten Großseglers sehr positiv aufgenommen. Direkt an den Landungsbrücken, inmitten der pulsierenden Hansestadt liegend, bot die Rickmer Rickmers eine hervorragende Gelegenheit zu Begegnungen und Gesprächen über das eigene berufliche Umfeld hinaus. So auch zum zwanglosen Meinungsaustausch mit Bundestagsabgeordneten, hochrangigen militärischen Führern und Vertretern der Industrie. Viel Lob gab es auch für die „Meerbläser“, eine Blasmusikbesetzung des Marinemusikkorps Kiel, das die Veranstaltung musikalisch begleitete.
Der Landesvorstand wertete den Empfang am Ende des Tages als gelungen. Thomas Behr bemerkte darüber hinaus: „Ich bin immer wieder erstaunt und begeistert, wie viele interessante und kluge Persönlichkeiten wir im Norden bei unserer Verbandsarbeit kennenlernen dürfen.“ Der Landesvorsitzende abschließend: „Wir hoffen, dass wir als Landesverband Nord ein guter Gastgeber waren.“
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