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Garlstedt. „Die Anforderungen an die Zeitsoldaten sind bei der Wiedereingliederung in das zivile Berufsleben vielfältiger geworden“, stellte Stabsfeldwebel a.D. Johann Harms fest.
Der Sonderbeauftragte für die Eingliederung der Soldaten auf Zeit (SaZ) im Landesverband Nord sieht durch die veränderten Einstellungsbedingungen und Perspektiven für den Dienst in der Bundeswehr nicht nur viele gute Möglichkeiten für diese Personengruppe, sondern auch „Gefahren“, die am Ende längerer Dienstzeiten lauern können.
Er sieht diese vor allem auf den Gebieten Krankenversicherung und Altersvorsorge. Mit Blick auf den Dienstherrn meinte Harms, „dass die Verteilung von Broschüren nicht reiche“ und der Deutsche BundeswehrVerband deshalb ein breites Informationsangebot unterbreite. Rund 50 Frauen und Männer nahmen dieses bei der Tagung in der Garlstedter Lucius-D-Clay-Kaserne an und ließen sich von Fachleuten über ihre Ansprüche und Möglichkeiten, aber auch über Fallstricke bei der Wiedereingliederung unterrichten.
Über die aktuelle Verbandspolitik sprach im Namen des Landesvorstandes der Vorsitzende im Bezirk Niedersachen Nord und Hansestadt Bremen (Bez. 3, Jade/Weser), Jörg Struckmeier. Der Oberstleutnant erläuterte seinen Zuhörern und Zuhörerinnen unter anderem die Arbeit des Verbandes, ging auf Probleme in der Umsetzung der Soldatenarbeitszeitverordnung ein und wies auf die schwierige Beförderungssituation bei den Portepeeunteroffizieren hin.
Zu den weiteren Programmpunkten der Veranstaltung gehörten das Soldatenversorgungsgesetz, die Erfahrungen ehemaliger SaZ auf ihrem Weg in den Zivilberuf, Aus-, Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten sowie die Vorstellung der Karrierechancen in verschiedenen Branchen. Das Spektrum umfasste sowohl den Öffentlichen Dienst wie auch Firmen aus dem Bereich der Informationstechnologie, Logistik und Handel sowie der Sicherheitsbranche.
Breiten Raum nahmen wie immer die Gespräche mit den Referenten ein, die wie der intensive Erfahrungsaustauch den Teilnehmern mögliche Berufsfelder aufzeigten. Während einer offenen Diskussionsrunde zu allen die Soldaten auf Zeit betreffenden Themen drehte es sich abschließend noch einmal um Anregungen für die künftige Verbandspolitik und die Durchführung von weiteren Tagungen für Soldaten auf Zeit.
Neben der Vermittlung umfangreicher Informationen machten die Mitarbeiter des DBwV und die Referenten bei der Tagung Eines immer wieder deutlich: Die Soldatinnen und Soldaten dürfen sich bei der Vorbereitung auf einen Zivilberuf und der Eingliederung in das Arbeitsleben nicht alleine auf den Dienstherrn verlassen. „Jeder muss sich frühzeitig selbst um seine Zukunft kümmern“, betonte nicht nur Johann Harms in diesem Zusammenhang mehrmals, „denn dies zeigen alle Erfahrungen der Frauen und Männer, die diesen Weg erfolgreich beschritten haben.“
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