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Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Die Zivilbeschäftigten tagten unter Pandemie-Bedingungen. Foto: DBwV
Damp. Experimentellen Charakter hatte die diesjährige Zielgruppentagung „Zivil“ im Ostsee-Resort Damp mit Arbeitnehmern und Beamten im Landesverband Nord. Es sollte mit der Durchführung probiert werden, ob eine derartige Tagung unter Corona-Bedingungen sinnvoll durchgeführt werden kann. Zum anderen wurde die Tagung auch durch einen Bezirksvorsitzenden, Fregattenkapitän Jens Tischer, mit begleitet.
Resümee vorweg: Beides hat sich bewährt. Der Tagungsort Damp – und das Wetter ¬– bot die Möglichkeit, sich abends unter freiem Himmel und unter Einhalten des Mindestabstands auszutauschen. Und für die Tagungsteilnehmer war es gut, sich einmal intensiver über die Möglichkeiten der Kameradschaftsarbeit und die thematische Arbeit auf den unterschiedlichen Ebenen des DBwV austauschen zu können. Hier liegen die Chancen in der Vorbereitung der nächsten Landesversammlung und in der Zusammenarbeit mit den Personalräten
Aus Euskirchen war angereist Klaus Scharf, der über den aktuellen Stand der Verbandsforderungen zu „zivilen“ Themen berichtete und zusammen mit der aus Hannover angereisten Leiterin des Servicezentrums Nord, der Leitenden Regierungsdirektorin Beatrix Siebert, die große (Personal-)Lage und ihre Herausforderungen darstellte.
Inhaltlich ging es u.a. um mangelnde Wertschätzung der Arbeit, um zum Teil sachlich nicht begründbare Ungereimtheiten in den Dienstposten-Strukturen und oft ungenügende Entwicklungsperspektiven für Arbeitnehmer und Beamte. Beatrix Siebert und Klaus Scharf konnten aber auch aufzeigen, dass der Dienstherr und Arbeitgeber seinerseits an Vorgaben gebunden ist, die seitens der personalbearbeitenden Dienststellen beachtet werden müssen. Verbesserungen sind daher, – so das inhaltliche Resümee – nur langfristig und abgestimmt mit den unterschiedlichen Akteuren zu erreichen. Erfolge sind aber erkennbar, und die zielführenden Wege zur weiteren Bearbeitung der „zivilen“ Themen führen zunächst weiter nach St. Augustin und nach Berlin, zur nächsten Sitzung der Arbeitsgruppe IX.
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