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Siebzig Anträge aus den Kameradschaften am Standort Strausberg galt es bei der Standortversammlung zu beraten. Foto: Rene Hinz
Alle vier Jahre haben die Mitglieder des Deutschen BundeswehrVerbands (DBwV) die Möglichkeit, die Ausrichtung ihres Verbands aktiv mitzugestalten. Die Standortkameradschaften in Potsdam, Berlin und Strausberg machten davon rege Gebrauch.
„Mehr als 100 Anträge wurden durch die drei Standortversammlungen beraten. Das zeigt, wie sehr sich unsere Mitglieder mit aktuellen Themen auseinandersetzen und sich einbringen wollen“, so der Bezirksvorsitzende Hauptmann Christian Weber in seinem Fazit nach drei Standortversammlungen. Der Bezirksvorsitzende nutzte die drei Versammlungen auch, um einen Überblick zu aktuellen Themen und den Herausforderungen im Bezirk zu geben. Insbesondere die Mitgliederentwicklung seit seiner Amtsübernahme stimmte ihn dabei positiv.
Den Auftakt der Standortversammlungen zur Antragsberatung machte im Bezirk Berlin-Brandenburg die Standortkameradschaft (StOKa) Potsdam. Im traditionsreichen Offizierheim der Schwielowseer Henning-von-Tresckow-Kaserne kamen die Vorstände der Potsdamer Kameradschaften zusammen und tauschten sich über die eingegangenen Anträge aus. Am Ende der Beratungen wurde allen Anträgen zugestimmt. „Es ist gut zu sehen, dass alle Anträge sachlich beraten und an die Landesversammlung übergeben wurden“, so Oberstleutnant Micha Nitsch, der Vorsitzende der Potsdamer Standortkameradschaft.
In der dritten Februarwoche folgte die StOKa Berlin mit ihrer Standortversammlung. Hier war der Austausch zwischen den Teilnehmern aus den Kameradschaften deutlich intensiver und vom Willen geprägt, um die beste Formulierung von Anträgen zu ringen. Der Vorsitzende der StOKa Berlin, Stabshauptmann Michael Richter, zeigte sich nach der Antragsberatung zufrieden: „Der Austausch zu den verschiedenen Anträgen zeigte die Kompromissfähigkeit, verbunden mit dem Ziel eigenständige Positionen deutlich zu machen“. Den Teilnehmenden war anzumerken, wie wichtig der Austausch zu den formulierten Inhalten war. Der teilnehmende Bezirksvorsitzende, Hauptmann Christian Weber nutzte die Veranstaltung, um Stabsfeldwebel Steffen Geiser für seine 25-jährige Mitgliedschaft im DBwV zu ehren und den Mandatsträgern für ihre ehrenamtliche Arbeit Dank auszusprechen.
Am 24.02.2025 war es dann an der StOKa Strausberg, im Rahmen der Standortversammlung eine Vielzahl von Anträgen zu beraten. Im Campus Strausberg, der Liegenschaft des Zentrums Informationsarbeit Bundeswehr, eröffnete der Vorsitzende, Oberstleutnant Dirk Janowski, die Versammlung mit einem Dankeschön an die Vorstände der Kameradschaften für die vielfältige Verbandsarbeit am Standort. „Ausdruck davon sind auch die heute zu beratenden Anträge“, so der Oberstleutnant. Die Anträge wurden anschließend vorgestellt und bei Nachfragen eingeordnet und im Bedarfsfall geändert oder ergänzt. Es war allen Anwesenden wichtig, unabhängig von der eigenen Position zu bestimmten Formulierungen, dass die Forderungen in der Landesversammlung durch einen breiten Delegiertenkreis aus dem Landesverband beraten werden.
„Meinungsbildung funktioniert nur durch Debatte und gegenseitigen Respekt für Sichtweisen. Eine Fähigkeit, die in der Gesellschaft an der ein oder anderen Stelle verloren gegangen ist, wird im Bezirk Berlin-Brandenburg intensiv gelebt und das ist gut so“, zog der Bezirksvorsitzende Berlin Brandenburg zum Ende der Versammlung in Strausberg, ein mehr als positives Resümee.
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