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Beim WebEx-Meeting stand der Meinungsaustausch zum „Projekt Junger DBwV“ im Vordergrund. Foto: Ingo Kaminsky
Anfang März startete Oberstabsfeldwebel Gerd-Josef Bopp als Projektbeauftragter „Junger DBwV“ im Landesverband einen erneuten Versuch, speziell mit jungen Mitgliedern des BundeswehrVerbandes in Süddeutschland ins Gespräch zu kommen. Situationsbedingt als WebEx-Meeting gestaltet, ging es inhaltlich einerseits um die Vorstellung des DBwV als Interessenvertretung in seinen Strukturen und Kommunikationsplattformen, andererseits um Mitwirkungsmöglichkeiten als Mandatsträger für eine stärkere Einflussnahme auf die Ausrichtung des Berufsverbandes.
Erfahrungsaustausch stand im Vordergrund
Angesichts der wenigen Teilnehmer entwickelte sich das Meeting zu einem Erfahrungsaustausch darüber, wie junge Menschen aktuell und künftig für einer aktive Mitarbeit erreicht werden können. Der Stellvertreter des Bundesvorsitzenden, Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert, stellte die andere Interessenlage junger Menschen in heutiger Zeit heraus. Ein anderes Freizeitverhalten und veränderter Nutzung von Social Media seien in der Kommunikation und in Image-Kampagnen mit jungen Menschen stärker zu berücksichtigen. Oberstabsgefreiter Sebastian Dikall brachte die Ideen seiner TruKa ein, die z.B. mit Videowänden an stark frequentierten Orten in seiner Dienststelle vermehrt junge Bundeswehrangehörige ansprechen will. Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Schreier als Beauftragter für SaZ im Landesverband schwört auf persönliche Einladungen und die Nutzung weiterer Social Media – Kanäle für seine SaZ-Veranstaltungen, womit er deutlich mehr junge Interessenten erreicht habe. Die Teilnehmerinnen aus Dienststellen in Frankreich und der UniBw München bestätigen, dass viele gutgemeinte Angebote des DBwV wie die „Community“ bei jungen Menschen wenig bekannt sind und wie andere kaum genutzt werden.
Eines wurde deutlich: Es bedarf noch mehr Anstrengungen und neuer Ideen auch im „Projekt Junger DBwV“, um junge Menschen für den Verband und darüber hinaus für eine Mandatstätigkeit zu interessieren.
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