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Bildergalerie: Gesichter der Hauptversammlung
Kommandeur ITBtl 293, Oberstleutnant Jürgen Eckert (r.), begrüßt den Bundesvorsitzenden des DBwV, Oberstleutnant André Wüstner, bei Schneegestöber in der Werdenfelser Kaserne Foto: DBwV/JS
Bei starkem Schneegestöber begrüßte der Kommandeur Oberstleutnant Jürgen Eckert den Bundesvorsitzenden des DBwV Mitte Januar 2018 in der Werdenfelser Kaserne. Anlass des Besuchs von Oberstleutnant Andrè Wüstner war der gemeinsame Neujahrsempfang von Informationstechnikbataillon 293 und der Marktgemeinde Murnau am Abend des Tages. Soldaten sehen Trendwenden noch nicht angekommenVorab nutzte der Bundesvorsitzende den Besuch in Murnau für Gespräche mit Soldatinnen und Soldaten am Standort. Beim gemeinsamen Mittagessen mit Kommandeur und Offizieren des Bataillons gewann Wüstner erste Eindrücke über die Situation am südlichsten IT-Standort der Bundeswehr. In einer weiteren Gesprächsrunde stellten Kompaniechefs und ihre Spieße die Herausforderungen dar, denen sie sich im täglichen Dienstbetrieb und in Auslandseinsätzen zu stellen haben. Anschließend legten die Vertrauenspersonen ihre Erfahrungen bei der Umsetzung von Beteiligungsrechten nach den neuen SBG dar.
Abschließend hatten Mandatsträger und Mitglieder der sTruKa und sKERH die Gelegenheit, mit Bundesvorsitzendem und den ihn begleitenden Bezirksvorsitzenden, Hauptmann a.D. Walter Teßler, über Themen der aktuellen Verbandspolitik, zu Positionen des DBwV über Ergebnisse der Sondierungsgespräche zu einer neuen Regierung und Auswirkungen auf die Ausrichtung der Verbandsarbeit nach der 20. Hauptversammlung des DBwV zu sprechen.
Wüstner nahm aus den Gesprächsrunden mit, dass trotz allseits vorhandener hoher Motivation für die Auftragserfüllung erhebliche Sorgen und Probleme bestehen. Das genannte Beispiel von nicht ausreichend vorhandener und veralteter Informationstechnik und –software auch im Auslandseinsatz schockierte und bestätigte Wüstner in seiner Feststellung, dass die eingeleiteten Trendwenden bisher nicht in der Truppe angekommen sind.Gemeinsamer Neujahrsempfang von Marktgemeinde und ITBtl 293Standortältester und Kommandeur ITBtl 293, Oberstleutnant Jürgen Eckert, gibt beim gemeinsamen Neujahrsempfang vor 150 Gästen aus Politik, Militär und der Bürgerschaft einen optimistischen Ausblick für den Standort Murnau. Die Weichen für den Umbau der Kaserne bis 2030 seien gestellt. Der Bürgermeister der Marktgemeinde Murnau, Rolf Beuting, betonte in seinem Grußwort die Gemeinsamkeit von Marktgemeinde und neuem Innovationsquartier - ITBtl 293, dass sich ebenfalls stark mit Informationstechnik und Software beschäftige: „Wir versuchen beide, Zeichen für die Zukunft zu setzen.“
In seiner Rede bekräftigte der Bundesvorsitzende Wüstner auch mit Bezug zu seinen im Verlaufe des Tages im ITBtl 293 gewonnenen Eindrücken die Kritik des Verbands an den Ergebnissen der Sondierungsgespräche. Er sehe bei dem ausgehandelten Etatsteigerungen die Gefahr, dass eine Weiterführung der Trendwenden die notwendige Modernisierung der Bundeswehr oder die Einhaltung der Bündniszusagen kaum möglich sein werden. Der DBwV werde deshalb die politisch Verantwortlichen immer wieder auf die enorme Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit hinweisen.
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