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Ein positives Feedback gab es für die Beteiligungsrechtler Stabsfeldwebel Simone Wiesener und Stabsfeldwebel Holger Naumann nach der Jahrestagung der Personalräte und Vertrauenspersonen in Eitorf. Foto: DBwV
Zielgruppentagungen sind fester Bestandteil in der „Informationslandschaft“ des Landesverbandes West. Kürzlich begrüßten die Beauftragten für Beteiligungsrechte Stabsfeldwebel Simone Wiesener und Stabsfeldwebel Holger Naumann zahlreiche Personalräte bzw. Vertrauenspersonen zur diesjährigen Jahrestagung.
An jeweils einem Tag wurden durch die teilnehmenden 25 Personalräte und 11 Vertrauenspersonen gemeinsam mit den beiden Beauftragten für Beteiligungsrechte im Landesverband West aktuelle Themen der Beteiligung diskutiert. Hierzu hatte das Team wieder erstklassige Referenten eingeladen. An die SaZ gerichtet, adressierte Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Gemmer, Beauftragter für Angelegenheiten der SaZ, Bundeswehr/Wirtschaft, seine Botschaften im Hinblick auf die Wiedereingliederung in die zivile Wirtschaft. Die zunehmende Einführung von künstlicher Intelligenz vor der Einstellung von Bewerbern, die hohen Anforderungen bei der Bewerberauswahl und die Ansprüche der Arbeitgeber an die Fachkräfte lagen im Fokus seiner Information. Anschließend informierte der 1.stellvertretende Bundesvorsitzende, Stabsfeldwebel a.D. Thomas Schwappacher, zu aktuellen Themen und politischen Entwicklungen die den Bundesvorstand derzeit bewegen. Als weiteres Bundesvorstandsmitglied gab der Vorsitzende Luftwaffe, Oberstabsfeldwebel Heiko Stotz, interessante Einblicke in die Organisation des DBwV-Bundesvorstandes, stellte die Interessen der „Säule LW“ dar und zeigte die Wichtigkeit der Basisarbeit auf.
Ebenso wurden die Re-Organisation der Bw, Zeitenwende, Kriegstauglichkeit und Bündnisverpflichtungen thematisiert. Bei den Vertrauenspersonen lag der Informationsschwerpunkt auf den gesetzlichen Veränderungen in der Gesetzgebung der WDO und dem Soldatengesetz, mit dem Schwerpunkt Cannabisgebrauch. In Erwartung einer kontroversen Diskussion - insbesondere der Veränderungen zu Ungunsten der Soldaten – hatten Wiesner und Naumann den Verbandssyndikus Christian Sieh eingeladen, der die Veränderungen der WDO seit 2016 begleitet. Auch Landesvorsitzender Stabsfeldwebel Volker Keil war vor Ort und informierte zum aktuellen Geschehen aus dem Landesverband und „dem Weg zur Hauptversammlung 2025“. Dabei unterstrich er die Wichtigkeit der Arbeit der Truppenkameradschaften vor Ort, welche sehr gute Arbeit geleistet haben und viele Anträge für die anstehende Hauptversammlung vorbereitet haben.
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