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Vorsitzender Oberstabsfeldwebel a.D. Hans Frommer, Jubilar Oberstleutnant a.D. Reinhard Bäumler und Gastreferent Oberstleutnant Benjamin Faust (v.l.). Foto: KERH Trier und Umgebung
Die vergangene Mitgliederversammlung der Kameradschaft Ehemalige, Reservisten, Hinterbliebene (KERH) Trier und Umgebun war eine besondere Veranstaltung, die sowohl eine Ehrung als auch einen hochaktuellen Fachvortrag umfasste, berichtet der Vorsitzende Oberstabsfeldwebel a.D. Hans Frommer. Rund 30 Mitglieder und deren Ehepartner folgten der Einladung des KERH-Vorsitzenden, der neben einer Mitgliederehrung auch einen interessanten Vortrag auf die Tagesordnung gesetzt hatte. Zunächst erfolgte die Würdigung einer 50-jährigen Mitgliedschaft im Deutschen BundeswehrVerband (DBwV).
Diese langjährige Treue von Oberstleutnant a.D. Reinhard Bäumler wurde mit der DBwV-Treueurkunde gewürdigt. Viele der anwesenden Mitglieder steuern auf dieses Jubiläum zu und so ist die Aushändigung der Urkunde immer ein besonderer Anlass bei den regelmäßig gut besuchten Mitgliederversammlungen der Kameradschaft, so Hans Frommer.
Besonders großes Interesse weckte jedoch der Vortrag von Oberstleutnant Benjamin Faust zum Thema Drohnen. Bereits im August 2024 – als der Drohneneinsatz im Ukrainekrieg immer weiter zunahm – nahm der Kameradschaftsvorstand Kontakt mit der Artillerieschule in Idar-Oberstein auf, um die aktuellen Entwicklungen in diesem Bereich zu thematisieren. Oberstleutnant Benjamin Faust, Hörsaalleiter und Stv. Inspektionschef mit weitreichender Erfahrung, beeindruckte die Teilnehmenden mit seinem fundierten Vortrag. Von den historischen Ursprüngen bis hin zu den neuesten Entwicklungen bot er eine spannende Darstellung der Drohnentechnologie.
Die Zuhörer nahmen die aktuellen Erkenntnisse mit ernüchternder Erkenntnis auf, insbesondere hinsichtlich der rasant fortschreitenden technologischen Entwicklungen. Auch die möglichen zukünftigen Einsatzszenarien, insbesondere der Einsatz von Drohnenschwärmen unter dem Einfluss Künstlicher Intelligenz, sorgten für angeregte Fragen. Ein interessanter Aspekt war die Frage, ob ein Teil der 500 Milliarden Euro, für die am gleichen Tag im Bundestag wichtige Entscheidungen für die Bundeswehr getroffen wurden, auch in die Entwicklung und Beschaffung moderner Drohnensysteme fließen wird. Diese Frage blieb offen und wurde von den Anwesenden eher als „frommer Wunsch“ betrachtet.
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