Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Kompass Zukunft – Frauen stärken Personal
30 Jahre Genozid von Srebrenica
Deutschland und die NATO: 70 Jahre Bündnissolidarität mit Festakt gefeiert
„Die Zeitenwende in der Zeitenwende“
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Veteraninnen und Veteranen für „Musikfest der Bundeswehr" gesucht
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
10/2016
Berlin. Der Deutsche BundeswehrVerband zeigt sich zufrieden mit dem heute vorgestellten „Weißbuch zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr“. Der Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner:
"Das neue Weißbuch ist ein gutes, wichtiges und notwendiges Dokument. Deutlicher als je zuvor werden darin die sicherheitspolitischen Herausforderungen beschrieben und die Aufgaben der Bundeswehr abgeleitet. Angesichts eines dramatisch veränderten und enorm komplexen Gefährdungsspektrums hat der DBwV diese Klarstellungen lange eingefordert.
Der neuen Rolle Deutschlands als wesentlicher Ordnungs- und Gestaltungsfaktor in Europa entsprechend nehmen diese Aufgaben erheblich zu: Zu den Out-of-Area-Einsätzen, die die vergangenen Jahre geprägt haben, kommen jetzt wieder verstärkt Aufgaben der Landes- und Bündnisverteidigung.
Das alles ist nachvollziehbar, wird allerdings sehr teuer. Denn wie im Weißbuch zutreffend beschrieben, steht eine neuausgerichtete, in ihren Umfängen reduzierte Bundeswehr einer nie dagewesenen Parallelität und Größenordnung von Krisen und Konflikten gegenüber. Daher müssen die eingeleiteten Trendwenden Personal und Material schneller als geplant realisiert werden.
Deswegen müssen den Bekenntnissen jetzt Taten folgen: Spätestens ab 2018 muss der Verteidigungshaushalt erneut deutlich erhöht werden. Andernfalls wird Deutschland nicht mehr alle Nato-Verpflichtungen erfüllen können oder es müssten militärische Fähigkeiten aufgegeben werden. Beides wäre unverantwortlich.
In der weiteren sicherheitspolitischen Debatte muss eines immer wieder deutlich gemacht werden: Alle Anstrengungen und alle Investitionen dienen nur einem einzigen Ziel: der Erhaltung von Freiheit, Wohlstand und Frieden!“
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