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Uwe Schenkel, Jürgen Görlich und der gastgebende Munsteraner ERH-Vorsitzende, Oberstleutnant a.D. Manfred Lidl (v.l.) Foto: DBwV
Munster. Das niedersächsische Munster war zweite Station der Nordreise von Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Görlich. Der 1. Stellvertreter des Bundesvorsitzenden besuchte neben der größten deutschen Heeresgarnison die Städte Rendsburg, Oldenburg und Hildesheim. Auf Einladung des Landesverbands Nord suchte er dort das Gespräch mit den Mitgliedern der Kameradschaften Ehemaliger, Reservisten und Hinterbliebener (ERH). Görlich wurde von Oberstabsfeldwebel a.D. Uwe Schenkel, ERH-Vorsitzender im Landesverband Nord und Organisator der viertägigen Tour, begleitet. Als Ziele seiner Rundreisen in den Landesverbänden nannte der zweite Mann des Deutschen BundeswehrVerbandes (DBwV) den Kontakt zur Basis und die Mitgliederbetreuung. Auf dem Programm stand jeweils ein Vortrag mit anschließender Aussprache. In Munster nahmen daran neben der örtlichen Gruppierung viele Mitglieder benachbarter ERH-Kameradschaften teil.
Görlich ging in seinen Ausführungen auf die aktuell wichtigsten Arbeitsfelder des Verbandes ein. An vorderster Stelle nannte er die besondere Altersgrenze der Berufssoldaten sowie die Personal- und Materialprobleme der deutschen Streitkräfte. Weitere Themen waren Beihilfeangelegenheiten, der Versorgungsausgleich für Geschiedene, die Hinzuverdienstgrenze für ehemalige Soldaten sowie das Versichertenentlastungsgesetz.In Sachen Veteranen zeigte sich der 55 Jahre alte Mandatsträger erfreut darüber, dass dieser Begriff endlich eindeutig geklärt wurde. Nun gilt jeder ehemalige Bundeswehrangehörige als Veteran, der in Ehren entlassen wurde, unabhängig davon, wo und wie lange er gedient hat. Damit schloss sich die Politik den Forderungen des DBwV an, wenn es dazu auch unnötig lange dauerte.Die Teilnehmer der Veranstaltung folgten mit großem Interesse den Ausführungen Görlichs, der unter anderem auf den Umzug nach Berlin und die neue Geschäftsstelle einging. Er erläuterte in aller Offenheit die Herausforderungen an den Bundesvorstand, die sich durch Personalwechsel und Strukturanpassungen ergaben. Für viele Zuhörer waren dies neue Informationen, die zugleich Verständnis für Sachzwänge weckten. Auch dies war ein Ziel, das sich Jürgen Görlich für den Kontakt mit der Basis gesetzt hatte.
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