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Fotos/Montage: DBwV/Archiv/Eva Krämer
Es ist der 14. Juli 1956 in Munster/Lager: Oberstleutnant Karl-Theodor Molinari trifft sich mit 23 Offizieren, 25 Unteroffizieren und sieben Mannschaften in einem Wirtschaftsgebäude, um darüber zu reden, wie Soldaten und Zivilbeschäftigte sich organisieren müssen, um bessere Rahmenbedingungen gemeinsam erstreiten zu können. Am Ende des Tages war der Deutsche BundeswehrVerband gegründet und Oberstleutnant Karl-Theodor Molinari der erste Vorsitzende – das war vor 69 Jahren.
Die Gründerväter des BundeswehrVerbandes haben den Weg vorgezeichnet – in ihrer Tradition arbeiten wir weiter für die Menschen der Bundeswehr. Der historische Tag 1956 war vor allem auch der Beginn einer beispiellosen Erfolgsgeschichte.
Denn heute sind über 205.000 Soldatinnen und Soldaten, Zivilbeschäftigte, Ehemalige und Reservisten Mitglied im DBwV, sie alle vertrauen dem DBwV – einer starke Gemeinschaft, die in dieser Form einmalig ist.
Einheitliche Interessenvertretung
Wie wichtig der DBwV von Beginn an war, zeigt die Geschichte. Nach der Gründung der Bundeswehr am 12. November 1955 brachte der schnelle Aufwuchs der Streitkräfte gravierende Probleme: Sei es Unterbringung, Ausrüstung, persönliche Ausstattung, Auszahlung des Gehaltes und weiteres. Auch bei der rechtlichen und sozialen Absicherung gab es Mängel.
Der Verband wuchs schnell: Nur sieben Monate nach der Gründung erreichte der DBwV die magische Grenze von 100.000 Mitgliedern. Heute – 69 Jahre später – sind es mehr als doppelt so viele. Die verschärfte Sicherheitslage, die Zeitenwende, die Refokussierung auf Landes- und Bündnisverteidigung und die aktuelle Bedrohungslage – das alles sind nach dem Ende des Kalten Krieges größte Herausforderungen in unserer Geschichte. Da ist es gut, den DBwV als verlässlichen Partner an der Seite haben.
Mehr zu der Geschichte des Deutschen BundeswehrVerbandes gibt es in diesem Video:
In 69 Jahren konnte der Deutsche BundeswehrVerband einiges für seine Mitglieder erreichen: Eine Neufassung des Soldatengesetzes für die Freiwilligen Wehrdienst Leistenden, alle Laufbahnen auch für Frauen zu öffnen, das kostenlose Bahnfahren in Uniform, Ausweitung der Einsatzversorgung auf einsatzgleichen Verpflichtungen, Rechtsschutz im Einsatz, Abschaffung der Hinzuverdienstgrenze, das Artikelgesetz Zeitenwende und noch viel mehr. Mehr dazu gibt es hier: www.dbwv.de/der-verband/verbandserfolge
Erstes Verbandsmagazin kam sechs nach Gründung
Ein wichtiger Bestandteil des DBwV ist das Magazin „Die Bundeswehr“. Nur wenige Monate nach der Verbandsgründung, im Dezember 1956, erschien die erste Ausgabe. Die Eile, mit der 75.000 Exemplare gedruckt worden, erklärt sich nicht allein aus dem Informationsbedürfnis der damals rund 5000 Verbandsmitglieder: Gerüchte hatten die Runde gemacht, das Bundesministerium für Verteidigung oder gar die Gewerkschaft ÖTV könnten dem Verband mit einem offiziellen Sprachrohr zuvorkommen, welches dann unter dem nicht geschützten Titel „Die Bundeswehr“ firmieren könnte. Demgegenüber beanspruchte der DBwV „als erste und einzige berufsständische Organisation zur Interessenvertretung der deutschen Soldaten“ das „Erstgeburtsrecht“ für eine neue Soldatenzeitung.
Die erste Ausgabe von 1956 zum Nachlesen finden sie hier.
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