Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
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Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Kompass Zukunft – Frauen stärken Personal
30 Jahre Genozid von Srebrenica
Deutschland und die NATO: 70 Jahre Bündnissolidarität mit Festakt gefeiert
„Die Zeitenwende in der Zeitenwende“
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Veteraninnen und Veteranen für „Musikfest der Bundeswehr" gesucht
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Ein Dokumentarfilm über Hauptfeldwebel Sven Hornig und sein Schicksal wurde am zweiten Tag der Landestagung auf Bezirkesbene gezeigt. Foto: DBwV/Kruse
Blankenfelde-Mahlow. Hochemotional startete der zweite Tag der Landestagung auf Bezirksebene im Landesverband Ost. Auf der großen Leinwand des Versammlungssaals wurde ein Dokumentarfilm über Hauptfeldwebel Sven Hornig und sein Schicksal gezeigt. Er war bei einem Angriff der Taliban auf eine Bundeswehr-Patrouille am 15. April 2010 in Afghanistan schwer verwundet worden. Drei deutsche Soldaten starben damals, fünf wurden verletzt.
Im Film erzählen Hornig und seine Mutter Doris – beide waren zusammen mit Hornigs Pfleger Imanuel Kuhn zu Gast auf der Landestagung – über die Verwundung und den langen Weg zurück ins Leben. Ob das Bangen ums Überleben auf der Intensivstation oder Zukunftsängste wegen möglicherweise finanzieller Probleme – Sven Hornig und seine Mutter berichten sehr offen und eindrucksvoll von ihrem Leben, das von einem Tag auf den anderen radikal anders war. Die Delegierten zeigten ihren Respekt und ihre Anerkennung mit stehendem Applaus für den Film „Keiner bleibt zurück“.
Im Anschluss berichtete Regierungsamtmann Jens Scheer vom Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Erfurt, wie der Sozialdienst der Bundeswehr ihren Thüringer Kameraden seit seiner Schwerstverletzung begleitet und unterstützt hat.
Autorin der Dokumentation ist Sarina Flachsmeier aus der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des DBwV. Der Vorsitzende des Landesbezirks Thüringen, Oberstabsfeldwebel a.D. Andreas Voigt, bedankte sich bei der Videojournalistin ausdrücklich für ihre professionelle Arbeit.
Am Vortag hatten unter anderem Fachvorträge und die Rede des Bundesvorsitzenden Oberst André Wüstner im Mittelpunkt einer gemeinsamen, zweitägigen Landestagung auf Bezirksebene des Landesverbands Ost im brandenburgischen Blankenfelde-Mahlow gestanden.
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