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Jugendoffiziere informieren über Sicherheitspolitik und die Bundeswehr. Sie sind wichtig für die Öffentlichkeitsarbeit der Truppe. Foto: DBwV/Gunnar Kruse
Berlin. Für die Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr sind sie unerlässlich: die Jugendoffiziere. Sie informieren über die Verteidigungs- und Sicherheitspolitik und über die Truppe. Im vergangenen Jahr waren von den 94 Dienstposten durchschnittlich 21 nicht besetzt. Daraus ergibt sich zwar ein höherer Stellenbesetzungsgrad (77,7 Prozent) als 2018 (75,5 Prozent), dennoch sind es mit 5.671 durchgeführten Veranstaltungen 2,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Insgesamt erreichten die Jugendoffiziere vergangenes Jahr 150.132 Teilnehmende. Das geht aus dem jüngsten Jahresbericht der Jugendoffiziere der Bundeswehr hervor, den das Bundesministerium der Verteidigung veröffentlicht.
Im Zehnjahresvergleich bewegen sich die Jugendoffiziere im Mittelfeld der Statistik, heißt es in dem Bericht. Der überwiegende Teil der Veranstaltungen bestand aus Vorträgen: 61 Prozent. Und somit 3,5 Prozent weniger als noch 2018. Ein Sechstel bestand aus Informationsveranstaltungen zur Arbeit der Jugendoffiziere, ein Siebtel aus Seminaren, weniger nachgefragt waren die Jugendoffiziere bei Großveranstaltungen wie dem Tag der Bundeswehr.
Mit den Vorträgen erreichten die Jugendoffiziere laut Bericht insgesamt 95.052 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – überwiegend Schülerinnen und Schüler sowie Studentinnen und Studenten. Der kleinere Teil bestand aus sogenannten Multiplikatoren, beispielsweise Lehrpersonal.
Es sind deutliche regionale Unterschiede zu verzeichnen. „Die Akzeptanz dieses Angebotes war in Süddeutschland hoch, während die Ergebnisse in Norddeutschland sehr unterschiedlich waren. In Braunschweig konnte die Zahl der Schulvorträge um 60 Prozent und in dem früher sehr zurückhaltenden Göttingen um 30 Prozent gesteigert werden, während es in Hamburg eine eher geringe Nachfrage zu verzeichnen gab.“ Der Beschluss des Landesparteitags der Berliner SPD, Bundeswehr an Schulen nicht mehr zuzulassen, habe keine Auswirkungen auf die Einsatzzahlen der Berliner Jugendoffiziere, „bescherte ihnen aber viel öffentliche Wahrnehmung und Sympathie“, heißt es in dem Jahresbericht.
Die Jugendoffiziere Als Jugendoffiziere kommen nur Offiziere in Frage, die auch über persönliche Erfahrung in der Truppe verfügen und somit adäquat berichten und Fragen beantworten können. Einsatzerfahrung hat nicht jeder von ihnen.
Jugendoffiziere sind nicht in der Nachwuchswerbung tätig, sie verweisen bei Interesse an das zuständige Karrierecenter. Laut Bericht können ihre Tätigkeitsfelder folgende Bereiche umfassen:
Hier geht es zum Jahresbericht der Jugendoffiziere der Bundeswehr.
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