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Soldaten vom Sanitätsregiment 2 bauen während der Coronavirus-Pandemie in Koblenz eine mobile Sauerstofferzeugungsanlage auf. Bis zu 15.000 Soldaten sollen bei Bedarf zur Krisenbewältigung zum Einsatz kommen. Foto: Bundeswehr/Patrick Grüterich
Berlin. Die Bundeswehr erreichen von Tag zu Tag mehr Anträge auf Amtshilfe aus ganz Deutschland. Nun ist auch bekannt, mit welchem personellen Aufwand die Bundeswehr plant, in der Corona-Krise zu unterstützen.
15.000 Soldaten, die aktuell nicht in Einsätzen oder einsatzgleichen Verpflichtungen gebunden sind, stünden „in abgestufter Verfügungsbereitschaft“, wird Generalleutnant Martin Schelleis von der Nachrichtenagentur dpa zitiert. Der Inspekteur der Streitkräftebasis führt den militärischen Unterstützungseinsatz der Bundeswehr und kündigte in einer telefonischen Pressekonferenz die volle Einsatzbereitschaft für die kommende Woche an. Bundesweit werde es demnach vier regionale Führungsstäbe geben, so Schelleis. Bis zum Freitagmorgen (27. März) seien 200 Anträge auf Amtshilfe eingegangen, in erster Linie gefragt sind bislang Unterstützungsleistungen im Sanitätsdienst.
Wie die bis zu 15.000 Soldaten eingesetzt werden sollen, falls dies erforderlich wird, will „Spiegel Online“ in Erfahrung gebracht haben und beruft sich dabei auf vertrauliche Planungen der Bundeswehr. Demnach seien rund 6000 Soldaten für die „Unterstützung der Bevölkerung“ und 2500 Logistiksoldaten für „Lagerung, Transport, Umschlag“ vorgesehen. Laut „Spiegel“ sollen im Bedarfsfall aber auch 5500 Soldaten Aufgaben im Bereich „Absicherung/Schutz“ eingesetzt werden und 600 Feldjäger Aufgaben im „Ordnungs-/Verkehrsdienst“ übernehmen.
Der Plan sei ein Plan für den Notfall, heißt es in dem Bericht – sozusagen als Backup, wenn die zivilen Möglichkeiten der Krisenbewältigung erschöpft sind.
Weitere Informationen zu den bereits laufenden Unterstützungsmaßnahmen der Bundeswehr im Rahmen der Amtshilfe sind auf der Homepage der Streitkräftebasis zu finden.
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