Storkow: Aus Sommerfest wird Wasserschlacht
Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Alles Gute zum Geburtstag, DBwV!
Die kleinen und großen Provokationen von Narva
Adaptiv oder abgehängt?
Kompass Zukunft – Frauen stärken Personal
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Veteraninnen und Veteranen für „Musikfest der Bundeswehr" gesucht
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Angehörige des Kommandos Spezialkräfte bei einer Übung. Foto: Christian Spreitz
2020 war ein verrücktes Jahr, das natürlich ganz im Zeichen der Covid-19-Pandemie stand und damit auch die Bundeswehr in besonderem Maße gefordert hat. Aber auch abseits von Corona sind viele Dinge passiert, die die Menschen in der Bundeswehr und im Deutschen BundeswehrVerband bewegt haben und auf die wir zurückblicken wollen. Im Sommer stand das Kommando Spezialkräfte (KSK) wegen Extremismusverdachtsfällen in der Kritik.
Das Kommando Spezialkräfte befindet sich im Sommer in der schwierigsten Phase seines Bestehens. Die Verhaftung eines Oberstabsfeldwebels des Verbandes, als ein Ergebnis der seit 2017 andauernden verstärkten Ermittlungen des MAD gegen einige Angehörige des KSK, ist Tiefpunkt und Alarmsignal zugleich.
„Für das Kommando Spezialkräfte geht es gerade in der jetzigen Lage um Vertrauen und Zutrauen durch Politik, Gesellschaft, aber auch innerhalb der Bundeswehr”, schreibt „Die Bundeswehr”-Chefredakteur Frank Jungbluth. Beim Weg durch und aus der Krise verweist Reinhardt Zudrop, Generalmajor a.D. und zuletzt Kommandeur des Zentrums für Innere Führung, vor allem auf die besondere Verantwortung von Vorgesetzten.
Im Falle des KSK liegt diese bei Brigadegeneral Markus Kreitmayr, seit 26. Juni 2018 Kommandeur der Elite-Einheit. Er muss die 2. Kommandokompanie des KSK zum 1. August 2020 auflösen. Dieser Schritt ist eine von Dutzenden Einzelmaßnahmen, mit denen das BMVg das KSK reformieren will.
Gleichzeitig ist damit auch eine Befürchtung vom Tisch, die zuvor im Raum stand: die vollständige Auflösung der Elitetruppe, die im nächsten Jahr auf ihre Gründung vor 25 Jahren zurückblicken kann. Die Tatsache, dass sich einige wenige Soldaten dieser besonderen Einheit unserer Bundeswehr vom Boden der Verfassung entfernt haben, wiege schwer, betont der stellvertretende Bundesvorsitzende Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Görlich in der August-Ausgabe. Das habe den Verband in seinen Grundfesten erschüttert und eine heftige Diskussion im politischen Raum ausgelöst. „Dennoch verwahren wir uns davor, dass alle Soldatinnen und Soldaten unter Generalverdacht gestellt werden, und es ändert auch nichts daran, dass wir das KSK brauchen”, so Görlich.
Andere wichtige Themen des Monats
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: