Kabinett beschließt Abschlagszahlungen
Tarifübertragung: DBwV bleibt energisch dran
Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Haushalt 2025 – Ein großer Schritt in die richtige Richtung
Wehrdienst und starke Reserve
Stotz: Kameraden der Luftwaffe leisten wichtigen Dienst
Deutsche sind wehrbereiter als Politiker denken
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
Berufsinformationsmesse in Burg
Der Berufsförderungsdienst bei Radio Andernach
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
2. Nationaler Veteranenkongress: Eine Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben
Große Bühne für große Leistungen: DBwV und FUAV ehren deutsches Invictus-Team 2025
2. Nationaler Veteranenkongress 2025
Hymne zum Marsch zum Gedenken in neuer Version
Als Dienstältester Soldat wurde Konteradmiral Jürgen Ehle von Verteidigungsminister in den Ruhestand entlassen. Foto: Bmvg
Berlin/Brüssel. 48 Jahre und zwei Monate stand Konteradmiral Jürgen Ehle im Dienst der Bundeswehr - nun endet seine militärische Laufbahn. Verteidigungsminister Boris Pistorius verabschiedete Ehle persönlich in den Ruhestand. Mit mehr als 48 Dienstjahren war Ehle der Dienstälteste Soldat der Bundeswehr. „Die Verabschiedung mit Verteidigungsminister Pistorius war sehr ehrenvoll und würdevoll“, so Konteradmiral Ehle.
Ehle trat 1976 als SaZ 12 in die Bundeswehr ein und absolvierte seine Offiziersausbildung bei der Marine. Nach der Ausbildung zum Hubschrauberführer war er Einsatzpilot und Ausbildungsoffizier auf dem Bordhubschrauber „Sea Lynx MK 88“ beim Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin“ in Nordholz. Er absolvierte die US-Admiralsausbildung am Naval War College in Newport, Rhode Island, USA.
Ehle war Personalchef im Bundesministerium der Verteidigung in Bonn und Staffelkapitän der Bordhubschrauberstaffel in Nordholz. Auch an mehreren Auslandseinsätzen nahm er teil: „Auf verschiedenen Fregatten war ich überall unterwegs, ob im Mittelmeer, im Atlantik oder im Pazifik“, sagt er.
Im Jahr 2002 wechselte Ehle ins NATO-Hauptquartier nach Brüssel, wo er zunächst als Leiter Strategische Planung und Fähigkeitenanpassung der NATO beim Vertreter des Obersten Alliierten Befehlshabers Transformation in Europa tätig war. Zuletzt war Ehle im Rang eines Konteradmirals Senior Military Advisor to Managing Director for Common Security and Defence Policy and Crisis Response (MD CSDP-CR) beim Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD) in Brüssel.
Zwischen seinem Eintritt in die Bundeswehr und seiner Pensionierung habe sich einiges verändert, sagt Ehle. „Als ich zur Bundeswehr kam, waren wir mitten im Kalten Krieg. Jetzt konzentrieren wir uns wieder mehr auf die Landes- und Bündnisverteidigung."
Ab dem 31. August ist Ehle offiziell im Ruhestand, aber er will es erst einmal langsam angehen lassen. „Ich möchte meine Privatpilotenlizenz erneuern“, sagt Ehle. „Außerdem habe ich ein Haus mit Garten gekauft. Da gibt es einiges zu tun.“
Zurück zur Liste der Beiträge
DIESE SEITE:
TEILEN:
FOLGEN SIE UNS: