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Soldaten stellen am Volkstrauertag am 17. November 2019 Kränze vor dem Ehrenmal der Bundeswehr im Bendlerblock auf. Auch in diesem Jahr wird an der Gedenkstätte, die den Toten der Bundeswehr gewidmet ist, an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnert. Foto: Bundeswehr/Jonas Weber
Seit der Gründung der Bundeswehr sind rund 3200 ihrer Angehörigen – zivile und militärische – in der Ausübung ihres Dienstes gestorben. Am Rande des Bendlerblocks, dem Berliner Sitz des Bundesverteidigungsministeriums, ist ein Ort diesen Toten gewidmet: Es ist das Ehrenmal der Bundeswehr.
Mit 32 Metern Länge und zehn Metern Höhe ist das Ehrenmal ein markanter Stahlbeton-Bau am Rande des Paradeplatzes des Bendlerblocks – als ein „begehbares und räumlich erlebbares Gesamtkunstwerk“ wird das Ehrenmal vom BMVg bezeichnet. Die bronzene Hülle des Baus ist mit kleinen, halbovalen Öffnungen versehen, die für eine ganz eigene Lichtstimmung im Innern sorgen. Die Öffnungen sind in ihrer Form an Erkennungsmarken von Soldaten angelehnt – halb zerbrochen stehen sie für den Tod ihres Trägers oder ihrer Trägerin. Durch einen Spalt in der Decke fällt zusätzliches Tageslicht ins Innere des Denkmals und verstärkt die eindrucksvolle Atmosphäre.
Das 2009 eingeweihte Ehrenmal kann sowohl vom Paradeplatz des BMVg als auch von der Hildebrandstraße aus betreten werden – so ist es im Normalfall auch externen Besuchern zugänglich. Die sehen dann im Innern, im Raum der Stille, die an eine Wand projizierten Namen der mehr als 3000 Bundeswehrangehörigen, die seit 1955 in Ausübung ihres Dienstes gestorben sind.
Im Mai 2014 wurde an der Außenseite des Denkmals das Buch des Gedenkens eingeweiht. Dort sind auf 20 Bronzeplatten die Namen der Verstorbenen eingraviert. Als bislang letztes Element des Ehrenmals wurde im Juni 2018 schließlich der Raum der Information eröffnet – dort werden Architektur, Symbolik und Bedeutung des Denkmals erläutert.
Werktags ist das Ehrenmal der Bundeswehr zwischen 9 und 18 Uhr über die Hildebrandstraße frei zugänglich, am Donnerstag sogar bis 20 Uhr. Am Wochenende kann die Gedenkstätte zwischen 10 und 18 Uhr besucht werden. Das BMVg weist darauf hin, dass größere Gruppenführungen aufgrund der Pandemielage zurzeit nicht angeboten werden können, ebenso bleibt der Raum der Information bis auf Weiteres geschlossen.
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