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Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert (r.) nahm Staatssekretärin Siemtje Möller am Stand des DBwV in Empfang. Foto: DBwV/Katja Gersemann
Viel Prominenz war am vergangenen Wochenende nicht vertreten im Bundesministerium der Verteidigung, das genau wie das Bundeskanzleramt, die anderen Bundesministerien und das Bundespresseamt seine Pforten für den Tag der offenen Tür der Bundesregierung geöffnet hatte. Lediglich die Parlamentarische Staatssekretärin im BMVg, Siemtje Möller, der Stellvertreter des Generalinspekteurs, Generalleutnant Markus Laubenthal, und die Beauftragte Angelegenheiten für Hinterbliebene, Ministerialrätin Gabriele König, wurden gesichtet. Die Ministerin war aufgrund ihrer Infektion noch in der Corona-Isolation.
Umso mehr freuten sich alle anwesenden Vertreter des Deutschen BundeswehrVerbandes, dass Siemtje Möller dem DBwV-Stand einen Besuch abstattete und sich Zeit für ein Gespräch mit dem Stellvertreter des Bundesvorsitzenden, Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert, und dem Vorsitzenden des Landesverbandes Ost und der Soldaten und Veteranen Stiftung (SVS), Hauptmann a. D. Uwe Köpsel, nahm.
Möller war in der vergangenen Legislaturperiode Mitglied im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages und kennt die Arbeit des DBwV bereits seit vielen Jahren. Bohnert konnte deswegen gleich auf aktuelle Themen lenken. „Wir wollen und müssen den BundeswehrVerband verjüngen, das ist uns derzeit ein wichtiges Anliegen“, erklärte er. Es reiche nicht, regelmäßig wichtige Erfolge für die Menschen in der Bundeswehr zu erzielen, diese müssten auch so kommuniziert werden, dass sie bei der jüngeren Generation ankämen.
Köpsel und Bohnert informierten Möller zudem über das Engagement von DBwV und SVS im Bereich der Veteranenpolitik. Ein wichtiges Ziel derzeit: Anerkennung und Wertschätzung für Soldatinnen und Soldaten in der Gesellschaft voranbringen. Dazu stimmen sich DBwV und SVS zurzeit mit jüngeren Veteranenverbänden ab. Köpsel erläuterte daneben das Engagement der SVS beim Thema Assistenzhunde. Weil es bei offenen Fragen zu Anerkennung und Zertifizierung der Hunde nicht vorangeht, sucht Köpsel derzeit zusammen mit dem Bund Deutscher EinsatzVeteranen nach pragmatischen Lösungen, um die Situation für Bundeswehrangehörige, die einen solchen Hund benötigen, zu verbessern.
Der Austausch mit der Parlamentarischen Staatssekretärin und viele andere Begegnungen auf dem Tag der offenen Tür waren aus Bohnerts und Köpsels Sicht in diesem Jahr erfreulich. Bedauerlich war, dass das BMVg dieses Mal gefühlt deutlich weniger Besucher zählte. Ein Grund dafür könnte, neben dem durchwachsenen Wetter am Samstag, sein, dass der Tag sehr spät beworben wurde. Zudem fehlte ein Shuttleservice zwischen den Ministerien. Köpsel: „Wir hoffen, dass das im nächsten Jahr wieder besser wird. Der Tag der offenen Tür ist grundsätzlich eine hervorragende Brücke zwischen Bundeswehr und Gesellschaft.“
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