Lena Hentschel und Tina Punzel beim Sprung vom Drei-Meter-Brett – am Ende sprang die Bronzemedaille für die beiden Athletinnen raus. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Dmitri Lovetsky

Lena Hentschel und Tina Punzel beim Sprung vom Drei-Meter-Brett – am Ende sprang die Bronzemedaille für die beiden Athletinnen raus. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Dmitri Lovetsky

26.07.2021
yb/dpa

Tina Punzel holt erstes Edelmetall für Deutschland – Patrick Hausding darf die Flagge tragen

Berlin/Tokio. Die erste deutsche Medaille bei den Olympischen Spielen in Tokio geht auf das Konto von Lena Hentschel und der Sportsoldatin Tina Punzel: Die Wasserspringerinnen holten beim Sprung vom Drei-Meter-Brett de Bronzemedaille.

Stabsgefreiter Tina Punzel und Lena Hentschel mussten sich am Sonntag im Tokyo Aquatics Centre nur den chinesischen Siegerinnen Shi Tingmao und Wang Han sowie Jennifer Abel/Melissa Citrini Beaulieu aus Kanada geschlagen geben. Bronze war top. „Das ist das, wofür wir fünf Jahre trainiert haben“, sagte die 25-jährige Punzel, die noch zwei weitere Starts in Tokio hat. Für die Europameisterinnen ist es der größte Erfolg der bisherigen Karriere.

Um besser mit Punzel trainieren zu können, zog die 20-jährige Hentschel extra von Berlin nach Dresden. Stabsgefreiter Punzel gehört der Sportfördergruppe Frankenberg in Sachsen an.


Für Patrick Hausding ist olympisches Edelmetall nichts Neues: Der Sportsoldat der Sportfördergruppe Berlin holte schon bei den Spielen 2008 in Peking und 2016 in Rio de Janeiro jeweils eine Bronzemedaille. Die aktuelle Olympiade in Tokio soll seine letzte werden. Schon zur Eröffnung wurde dem 32-jährigen Wasserspringer eine besondere Ehre zuteil: Stabsunteroffizier Hausding durfte beim Einmarsch gemeinsam mit der Beachvolleyballerin Laura Ludwig die deutsche Fahne tragen. Hausding wird in Tokio sowohl im Einzel- als auch Synchronspringen vom Drei-Meter-Brett antreten.

Die Bundeswehr ist auch bei diesen Olympischen Spielen stark vertreten: 148 der insgesamt 438 Frauen und Männer des deutschen National-Teams leisten in einer der Sportfördergruppen der Bundeswehr Dienst.

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