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Jörg Hinrichs riss als Mannschaftkapitän bei den Invictus Games in Düsseldorf nicht nur das deutsche IG23-Team mit, sondern holte auch Medaillen beim Schwimmen und beim Tischtennis. Foto: DBwV/Sarina Flachsmeier
Der Deutsche BundeswehrVerband trauert um sein langjähriges Mitglied Jörg Hinrichs. Der Kapitänleutnant, der in Düsseldorf das deutsche IG23-Team anführte, ist am Morgen des 25. Mai im Alter von nur 42 Jahren völlig unerwartet verstorben.
Den Jubel und die Freude von Düsseldorf wird keiner so schnell vergessen, der bei den Invictus Games im vergangenen September in Düsseldorf dabei war. Das deutsche Invictus-Games-Team hat sich zu Recht gefeiert und feiern lassen – und dabei ganz nebenbei Großartiges für die Veteranenarbeit in Deutschland geleistet. Eines der Gesichter dieser fantastischen Truppe war Kapitänleutnant Jörg Hinrichs.
Seit 2021 war Jörg Hinrichs an den Rollstuhl gefesselt, Folge eines tragischen Unfalls. Für den Marineoffizier aus Nordholz war dies kein Grund zur Resignation. Im Gegenteil: Der begeisterte Sportler machte weiter und kämpfte sich in den Dienst zurück – und in das deutsche Invictus Team. In Düsseldorf begeisterte die Truppe, angeführt von ihrem Teamkapitän Jörg Hinrichs. Was da in Düsseldorf zusammengewachsen ist, war auch noch Monate später sicht- und spürbar, als sich die Athletinnen und Athleten in Berlin trafen, um dort von Verteidigungsminister Boris Pistorius zum Empfang geladen zu werden.
„Ich habe Jörg Hinrichs als tollen Kameraden kennengelernt, der sich durch seine Beeinträchtigung nicht den Lebensmut hat nehmen lassen“, sagt Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert, stellvertretender Bundesvorsitzender. „Im Gegenteil: Er hat mir erst vor wenigen Wochen von seinen Plänen zur weiteren Qualifizierung als Drohnenpilot berichtet und hat sich dienstlich wieder voll eingebracht. Sein Tod ist eine schreckliche Nachricht. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden. Wir stehen ihnen als Verband natürlich unterstützende zur Seite“, sagt Bohnert.
Jörg Hinrichs galt unter seinen Kameraden als Vorbild an Ruhe und Gelassenheit, er wurde für seine zurückhaltende und überlegte Art geschätzt. So war es auch nicht erstaunlich, dass ihn die deutsche IG23-Truppe mit großer Mehrheit zum Teamkapitän wählte. Sein Lachen, sein Lebensmut und seine Freude werden unvergessen bleiben.
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