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Israelische Soldaten nahe der Grenze zum Gazastreifen. Foto: picture alliance / EPA | Martin Divisek
„Wir stehen an der Seite der Israelis“, so Verteidigungsminister Pistorius. Deutschland soll Israel, unter anderem mit Munition für Kriegsschiffe unterstützten. Die Bundesregierung bereitet sich auf Evakuierungsflüge vor.
Israel hat Deutschland nach den Angriffen der islamistischen Hamas um Munition für Kriegsschiffe gebeten. Das sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Donnerstagmorgen am Rande des NATO-Treffens in Brüssel. Über die Details sollen beraten werden. Wie die Deutsche Presse-Agentur mitteilte, sollen auch Blutkonserven und Schutzwesten angefragt worden sein.
Zuvor hatte das Verteidigungsministerium bestätigt, dass Deutschland Israel mit Kampfdrohnen vom Typ Heron TP unterstützt. Pistorius sicherte Israel weitere Unterstützung zu: „Wir stehen an der Seite der Israelis.“ Noch am Mittwoch hatte Pistorius gesagt, es gebe keine Hinweise darauf, dass Israel Waffen und Ausrüstung für den Kampf gegen die Hamas von Partnern wie Deutschland anfordern würde
Israelische Luftwaffe setzt zum Gegenschlag an
Die Zahl der Toten nach dem Großangriff der islamistischen Hamas ist Medienberichten zufolge auf mindestens 1200 gestiegen. Mindestens 3000 Menschen sollen verletzt worden sein. Die israelische Luftwaffe hat einen Gegenangriff auf die Hamas im Gazastreifen gestartet: Dutzende Kampfflugzeuge hätten mehr als 200 Ziele im Gebiet Al-Furquan angegriffen, teilten die israelischen Verteidigungskräfte mit.
Auswärtige Amt plant Evakuierungsflüge
Die Bundeswehr ist nach den Worten von Verteidigungsminister Pistorius grundsätzlich auf die Evakuierung von Menschen aus Israel vorbereitet. „Wir stehen jederzeit bereit zu tun, was zu tun ist“, so Pistorius am Mittwoch. Der erste Sonderflug der Lufthansa startete am Donnerstag in Tel Aviv. Die Organisation der Evakuierung liegt beim Auswärtigen Amt. An Bord befinden sich 372 deutsche Staatsangehörige. Weitere Flüge sind für Freitag geplant.
Wie ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Mittwoch mitteilte, haben sich rund 5.000 Deutsche in die Krisenliste der deutschen Botschaft in Israel eintragen lassen. In Israel halten sich derzeit mehr als 100.000 Menschen mit deutscher oder doppelter Staatsangehörigkeit auf. Im Gazastreifen leben schätzungsweise 300 bis 400 Menschen mit deutschem Pass. Wie Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) mitteilte, haben bereits tausend Deutsche Israel verlassen. Darunter seien auch 17 Schulklassen.
Auch Norwegen plant einen Evakuierungsflug. Die niederländische Regierung will ein Militärflugzeug nach Israel schicken. Polen, Österreich, Spanien und Ungarn bereiten derzeit Evakuierungsflüge vor, in der Regel mit Transportflugzeugen. Andere Länder wie die Schweiz, Rumänien und Italien haben bereits Staatsbürger mit Sondermaschinen ausgeflogen.
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