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Ist heute die Rede von Boostern, sind damit meistens Produkte gemeint, die unsere Gesundheit oder Leistungsfähigkeit optimieren sollen. An einen Starfighter mit nuklearer Bewaffnung denkt dabei wohl kaum jemand. Foto: MHM Gatow / Stephan Horn
Die Luftfahrt, ganz gleich ob zivil oder militärisch, fasziniert viele Menschen seit über einem Jahrhundert. Ausdruck dieser Faszination sind auch zahlreiche Redewendungen und Begriffe, die wir in unserer Alltagssprache nutzen. Da in den Medien von Anfang an viel über die Luftfahrt, den Luftkrieg und bisweilen sogar einzelne „Fliegerasse“ berichtet wurde, sind militärische Begriffe in die zivile Welt übergelaufen. Welche Begriffe aus unserem Wortschatz ihre Wurzeln in der militärischen Luftfahrt haben, zeigt eine Ausstellung im Militärhistorischen Museum in Berlin-Gatow: Bombenwetter – Luftkrieg und Sprache.
Wir geben es nicht gerne zu, aber verfranzt haben wir alle uns schon mal – mit Z und nicht mit S! Woher der Begriff eigentlich kommt und was das mit der militärischen Luftfahrt zu tun hat, erfahren sie im Video weiter unten. Auch der Schleudersitz, die Helikoptereltern oder der Senkrechtstarter würden uns nicht als allgemein verständliche Metaphern zur Verfügung stehen, wenn die namensgebenden Originale aus der Luftwaffe nicht wären. Beruflich haben wir bestenfalls immer alles auf dem Schirm. Wenn’s nicht so gut läuft, hofft aber wohl jede und jeder darauf, unter dem Radar vom Chef zu bleiben. Die Herkunft und den Wandel dieser und anderer Begriffe und Redewendungen zeigt die Ausstellung. Dabei geht es visuell sehr abwechslungsreich zu. Fotos, Postkarten, Videos, historische und zeitgenössische Gegenstände vom echten Blockbuster bis zum afghanischen Bombenteppich machen die einzelnen Begriffsgeschichten anschaulich. Einige davon erläutert die Historikerin und Kuratorin der Ausstellung im Video.
Die Ausstellung erläutert die militärische Bedeutung einerseits. Das Team aus Gatow zeigt aber auch auf, was heute von der eigentlichen Bedeutung übrigbleibt. Was meinen wir heute mit Lametta und Booster? Was war und was ist ein Blindgänger oder Nachbrenner? Warum funktionieren Begriffe wie Reißleine und Schallmauer damals wie heute?
Die Ausstellung läuft in Berlin nur noch bis zum 30. Oktober, geht dann aber auf Wanderschaft durch Deutschland. Der erste Stop wird im Frühjahr 2022 das Luftfahrttechnische Museum Rechlin sein. Dort können Interessierte bis zum Herbst 2022 die Ausstellung besuchen. Danach zieht sie in eine Dependance des Deutschen Museums, nämlich in die Flugwerft Schleissheim, um. Schließlich werden die Exponate ab dem Sommer 2023 im Aeronauticum in Nordholz zu sehen sein.
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