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Bundeswehrsoldaten im Corona-Einsatz am Berliner ZOB. Nun werden vier Soldaten auch im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg im Rahmen der Amtshilfe eingesetzt. Foto: Bundeswehr/Tom Twardy
Nach einem Kurswechsel unterstützen Soldaten in der Corona-Krise nun auch den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Die vier Helfer kommen allerdings aus dem Gesamtkontingent für Berlin - und werden damit an anderer Stelle abgezogen.
Berlin. Im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg helfen seit dem heutigen Mittwoch (4. November) vier Bundeswehr-Soldaten bei Tests auf das Coronavirus. Sie sollen im Gesundheitsamt sowie gegebenenfalls bei Hausbesuchen und Testungen in Einrichtungen wie Kitas oder Schulen eingesetzt werden, teilte eine Sprecherin des Bezirksamts am Dienstag mit. Am Montag besprachen demnach Vertreter der Bundeswehr im Gesundheitsamt die Details des Hilfseinsatzes, nun soll es zügig losgehen.
Das grün-linksalternativ geprägte Friedrichshain-Kreuzberg hatte seit Wochen als einziger von zwölf Berliner Bezirken keine Corona-Hilfe der Bundeswehr zugelassen - obwohl die Infektionszahlen dort hoch sind. Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Gesundheitsminister Jens Spahn (beide CDU) hatten dies ebenso kritisiert wie Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD).
Angesichts des starken Anstiegs der Corona-Infektionszahlen hatte der Krisenstab des Bezirks dann am vergangen Freitag entschieden, für Corona-Testungen auf medizinisches Personal der Bundeswehr zurückzugreifen, nicht jedoch für die Kontaktnachverfolgung. Der Bedarf wurde der Berliner Senatsgesundheitsverwaltung gemeldet. Diese wiederum - so ist das in Berlin organisiert - wandte sich an die Bundeswehr.
In Berlin sind derzeit 316 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr im Einsatz, wie ein Sprecher der zuständigen Streitkräftebasis in Bonn am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur sagte. Nachdem sich der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg entschieden habe, doch auf Unterstützung der Bundeswehr zurückzugreifen, würden vier Soldaten für ein mobiles Abstrichteam eingesetzt und dafür aus Berlin-Mitte abgezogen.
Friedrichshain-Kreuzberg habe nach dem Kurswechsel keinen eigenen Antrag auf Amtshilfe gestellt, wie zuvor auch andere Bezirke nicht. Da der Bezirk nun aber seine Auffassung geändert habe, würden die Soldaten aus dem Gesamtkontingent Berlin umgruppiert.
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