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Verteidigungsministertreffen unter Pandemie-Bedingungen: Die Zusammenkunft der Nato urde als Videokonferenz durchgeführt. Foto: Nato
Brüssel. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer sieht einen möglichen Corona-Einsatz deutscher Soldaten im Rahmen der Nato als Ehrensache. «Die Pandemie erfordert von uns allen eine gemeinsame Anstrengung», sagte die CDU-Vorsitzende am Donnerstag (22. Oktober) am Rande einer Videokonferenz mit den Verteidigungsministern der anderen Nato-Staaten. Das Bündnis sei bei der Pandemiebekämpfung zwar nicht die wichtigste zuständige Organisation. Es sei aber richtig, dass sich Deutschland erheblich in die Umsetzung des Nato-Operationsplans «Allied Hand» eingebracht habe.
Der Operationsplan sieht vor, dass die Nato Bündnisstaaten oder Partnerländer unterstützen kann, wenn wegen sehr hoher Infektionszahlen ein Zusammenbruch des Gesundheitssystems droht. Deutschland hat zugesagt, im Notfall medizinisches Personal, Pioniere und Experten aus der Truppe für die Abwehr von atomaren, biologischen oder chemischen Gefahren für Auslandseinsätze bereitzustellen. Insgesamt soll die Entsendung von rund 160 Spezialisten möglich sein.
Neben Deutschland haben nach Angaben aus Bündniskreisen bislang noch mehrere andere Alliierte Truppen fest zugesagt, darunter Großbritannien und Frankreich. In der Bündniszentrale hofft man, dass in den kommenden Wochen weitere Staaten nachziehen. Eingesetzt werden könnten die Nato-Streitkräfte auch beim Krankentransport oder für den Aufbau von Feldlazaretten.
Die Bundeswehr hatte Partner bereits während der ersten Welle der Pandemie bilateral unterstützt. So half die Bundeswehr überlasteten Kliniken in Großbritannien mit mobilen Beatmungsgeräten aus. Im Inland unterstützen Soldaten derzeit Ämter bei der Nachverfolgung von Infektionsketten. Zudem gab es zuletzt zum Beispiel Einsätze im Zusammenhang mit Corona-Tests bei Reiserückkehrern oder dem Transport von medizinischem Material.
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