Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Adaptiv oder abgehängt?
Kompass Zukunft – Frauen stärken Personal
30 Jahre Genozid von Srebrenica
Deutschland und die NATO: 70 Jahre Bündnissolidarität mit Festakt gefeiert
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Veteraninnen und Veteranen für „Musikfest der Bundeswehr" gesucht
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Verteidigungsministertreffen unter Pandemie-Bedingungen: Die Zusammenkunft der Nato urde als Videokonferenz durchgeführt. Foto: Nato
Brüssel. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer sieht einen möglichen Corona-Einsatz deutscher Soldaten im Rahmen der Nato als Ehrensache. «Die Pandemie erfordert von uns allen eine gemeinsame Anstrengung», sagte die CDU-Vorsitzende am Donnerstag (22. Oktober) am Rande einer Videokonferenz mit den Verteidigungsministern der anderen Nato-Staaten. Das Bündnis sei bei der Pandemiebekämpfung zwar nicht die wichtigste zuständige Organisation. Es sei aber richtig, dass sich Deutschland erheblich in die Umsetzung des Nato-Operationsplans «Allied Hand» eingebracht habe.
Der Operationsplan sieht vor, dass die Nato Bündnisstaaten oder Partnerländer unterstützen kann, wenn wegen sehr hoher Infektionszahlen ein Zusammenbruch des Gesundheitssystems droht. Deutschland hat zugesagt, im Notfall medizinisches Personal, Pioniere und Experten aus der Truppe für die Abwehr von atomaren, biologischen oder chemischen Gefahren für Auslandseinsätze bereitzustellen. Insgesamt soll die Entsendung von rund 160 Spezialisten möglich sein.
Neben Deutschland haben nach Angaben aus Bündniskreisen bislang noch mehrere andere Alliierte Truppen fest zugesagt, darunter Großbritannien und Frankreich. In der Bündniszentrale hofft man, dass in den kommenden Wochen weitere Staaten nachziehen. Eingesetzt werden könnten die Nato-Streitkräfte auch beim Krankentransport oder für den Aufbau von Feldlazaretten.
Die Bundeswehr hatte Partner bereits während der ersten Welle der Pandemie bilateral unterstützt. So half die Bundeswehr überlasteten Kliniken in Großbritannien mit mobilen Beatmungsgeräten aus. Im Inland unterstützen Soldaten derzeit Ämter bei der Nachverfolgung von Infektionsketten. Zudem gab es zuletzt zum Beispiel Einsätze im Zusammenhang mit Corona-Tests bei Reiserückkehrern oder dem Transport von medizinischem Material.
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