Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Generalinspekteur Eberhard Zorn haben verdeutlicht, dass es für die Bundeswehr angesichts der Corona-Pandemie noch keine Rückkehr zur Routine geben wird. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Michael Sohn

11.02.2021
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Tagesbefehl von Ministerin und GI: Bundeswehr bleibt in der Corona-Krise gefordert

Seit rund einem Jahr leistet die Bundeswehr wichtige Unterstützung im Kampf gegen die Corona-Pandemie – es ist der längste Amtshilfe-Einsatz in der Geschichte der Bundeswehr. In einem Tagesbefehl machen die Verteidigungsministerin und der Generalinspekteur klar, dass die Bundeswehr auch weiterhin gefordert sein wird.

Der Beschluss von Bund und Ländern am Vortag habe verdeutlicht, dass die Bundeswehr weiterhin in der Corona-Krise gebraucht werde, schreiben Annegret Kramp-Karrenbauer und General Eberhard Zorn in ihrem gemeinsamen Tagesbefehl. Am Montag hatten die Bundeskanzlerin und die Regierungschefs der Länder die Bundeswehr gebeten, bei der Durchführung von Schnelltests in Alten- und Pflegeeinrichtungen bis Ostern zu unterstützen. „Wir werden das tun, falls nötig, auch darüber hinaus“, heißt es in dem Tagesbefehl.


Die Lage werde auch weiterhin keine Rückkehr zur Routine erlauben, „manches wird liegenbleiben, das wir später nachholen müssen“ schreiben Ministerin und GI. Interessant ist auch der Hinweis, dass das Unterstützungskontingent bei Bedarf nochmals aufgestockt werden könne – erst in der vergangenen Woche war es auf 25.000 Soldatinnen und Soldaten erhöht worden.

Hier gelangen Sie zum Tagesbefehl der Verteidigungsministerin und des Generalinspekteurs.

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