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Das streng geheime Aufrüstungsprogramm der NATO
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Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
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Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Veteranenhymne 2025: Mit derben Beats gegen das Trauma
Wir denken auch an die Kameraden auf dem Balkan: Am Mittwochabend folgte der Bundesvorsitzende einer Einladung unserer Mitglieder im Kosovo und stattete dem deutschen Kontingent einen Besuch ab. Im Mittelpunkt stand wie immer der Gedanken- und Meinungsaustausch, sei es mit Brigadegeneral Dietmar Mosmann, Direktor Nato Advisory and Liaison Team (NALT), Oberst Siegfried Zeyer oder mit Spießen, Chefs und Vertrauenspersonen des Kontingents.
Insgesamt zeigte sich, dass die Sicherheitslage auch im Norden des Landes weiter an Stabilität gewonnen hat. Trotz noch schwelender ethnischer Kontroversen sowie Problemen bei der Regierungsführung und -entwicklung sind Fortschritte eindeutig zu erkennen. Deswegen wird jetzt auch die letzte deutsche Einsatzkompanie mit klassischen Patrouillenaufträgen abgezogen.
Damit ist der Einsatz im Kosovo bei weitem noch nicht beendet, aber ein weiterer Schritt zu mehr selbsttragender Sicherheit erkennbar. „Wenn ich vergleiche, wie es hier im Jahr 2000 bei meinem ersten Einsatz ausgesehen und wie sich die Sicherheitslage seitdem entwickelt hat, kann Kfor mehr als stolz auf das Erreichte sein“, sagte Wüstner, als er mit einigen Kameraden über die berühmte Brücke in Mitrovica ging, die den Ibar überquert.
Bei den Gesprächen mit unseren Mitgliedern ging es allerdings nicht nur um die Entwicklung im Land, sondern auch um die allgemeine Belastungssituation für die Bundeswehr und natürlich die sozialen Rahmenbedingungen des Dienstes, etwa um den Stand bei der Wahlfreiheit zwischen Umzugskostenvergütung und Trennungsgeld oder um die Nachsteuerung der aus Sicht der Truppe mehr als unzweckmäßigen Umsetzung der EU-Arbeitszeitrichtlinie. Aber auch die Neuordnung des Auslandsverwendungszuschlags stand zur Debatte.
Wie immer gab es einige gute Anregungen aus dem Kreis der Vertrauenspersonen, von der Betreuungskommunikation über die Frage der Rahmenbedingungen für Reservisten bis zur Preisgestaltung der Marketenderwaren. Insgesamt waren die Gespräche ein erstklassiger Austausch mit der Truppe vor Ort. „Gut, dass auch ein Bundesvorsitzender regelmäßig die Lebenswirklichkeit vor Ort wahrnimmt. Der DBwV ist eben dort, wo seine Mitglieder sind“, so der DBwV-Hauptansprechpartner bei KFOR, Hauptmann Torsten Patzak.Bei einem Kameradschaftsabend gab es zudem zahlreiche Möglichkeiten, mit weiteren Kontingentangehörigen zu sprechen, vom Mannschaftsdienstgrad über Führungspersonal bis zur Truppenpsychologin oder den Militärseelsorgern. „Ein klasse Kontingent, das hervorragend zusammengefunden hat und in der Auftragserfüllung überzeugt, obwohl es aus vielen Teilen der Bundeswehr zusammengewürfelt ist. Leider ist dieser positiv verlaufende Einsatz in Deutschland aus dem Fokus – wir im DBwV werden ihn nicht aus dem Auge verlieren“, sagte Wüstner bei seiner Verabschiedung. Wir wünschen dem Kontingent weiterhin viel Soldatenglück!
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