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Kabul. Die US-Bemühungen um den «Wiederaufbau in Afghanistan» haben seit 2002 mehr als 2200 Menschen das Leben gekostet. Darunter waren fast 1600 Afghanen und 248 US-Bürger. Das geht aus einem in der Nacht zu Dienstag (11. Februar) veröffentlichten Bericht des US-Generalinspekteurs für den Wiederaufbau in Afghanistan (Sigar) hervor. Weitere mehr als 2900 Menschen seien verletzt und fast 1200 entführt worden oder verschwunden.
Für den Bericht trug Sigar Zahlen der Opfer zusammen, die nicht mit Kampfhandlungen, sondern primär mit Wiederaufbau und Stabilisierung beauftragt waren. Dies solle den politischen Entscheidungsträgern ein vollständiges Bild der tatsächlichen Kosten der Bemühungen in Afghanistan liefern, heißt es in dem Bericht.
Zwischen April 2002 und Dezember 2018 sind demnach 1721 Menschen bei Tätigkeiten im Bereich Regierungsführung und Entwicklung getötet worden. Dazu zählt der Bericht etwa den Aufbau politischer Strukturen in ländlichen Gebieten und den Bau von Straßen, Schulen oder Kliniken, aber auch Minenräumung oder wahlbezogene Aktivitäten.
Weitere 346 Menschen kamen bei der Ausbildung afghanischer Sicherheitskräfte um. 257 starben bei humanitären Einsätzen, als sie Afghanen medizinisch oder mit Hilfsgütern versorgten.
Die meisten der 248 getöteten US-Bürger waren Soldaten, die bei Wiederaufbauprojekten und nicht im Kampf eingesetzt wurden. Weitere je rund 100 Getötete waren andere ausländische Soldaten der internationalen Koalition sowie Angehörige von Drittstaaten.
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