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Berlin. Der ehemalige Vorsitzende des Nato-Militärausschusses, Harald Kujat, hat mehr diplomatische Bemühungen im Nato-Russland-Rat für eine Beendigung des Kriegs in der Ukraine und eine neue europäische Sicherheitsarchitektur gefordert. «Es gibt einen gravierenden Mangel an Diplomatie. Ich wünsche mir dringend die Rückkehr der Politik», sagte der frühere Bundeswehr-Generalinspekteur der «Heilbronner Stimme» (Mittwoch). «Ich sehe insbesondere die Nato in der Pflicht, den Nato-Russland-Rat, der genau zu diesem Zweck geschaffen wurde. Das ist der Ort, an dem die Europäer und die Amerikaner gemeinsam mit Russland Lösungen für den Ukrainekrieg und darüber hinaus für die Überwindung der Meinungsverschiedenheiten durch einen Interessenausgleich finden könnten.» Das Gremium existiert derzeit faktisch nur noch auf dem Papier. Die Forderung nach einem Eingreifen der Nato oder nach Flugverbotszonen bezeichnete Kujat als unverantwortlich. «Abgesehen davon, dass es für Flugverbotszonen kein UN-Mandat geben würde, wäre eine Flugverbotszone gleichbedeutend mit einer Kriegserklärung an Russland», sagte er. «Damit Kampfflugzeuge der Nato nicht abgeschossen werden, müssten zunächst die Luftverteidigungssysteme Russlands ausgeschaltet werden. Selbst wenn dies gelingen sollte, würden Luftkämpfe folgen. Die Nato und Russland wären miteinander im Krieg und stünden an der Schwelle zu einem Nuklearkrieg.»
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