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Im Sanitätsversorgungszentrum Berlin-Wedding erhielt Angela Merkel von der Bundeswehr ihre erste Corona-Impfung. Foto: Twitter/Steffen Seibert
Die Kanzlerin bekommt mitten in der dritten Corona-Welle ihre Erstimpfung mit dem Vakzin von Astrazeneca. Ihre Botschaft: Impfen ist der Schlüssel zur Überwindung der Pandemie.
Berlin. Kanzlerin Angela Merkel hat von einem Impfteam der Bundeswehr ihre erste Corona-Schutzimpfung erhalten. „Ich freue mich, dass ich heute die Erstimpfung mit Astrazeneca bekommen habe“, teilte Merkel am Freitag über ihren Sprecher Steffen Seibert per Twitter mit. Sie fügte hinzu: „Ich danke allen, die sich in der Impfkampagne engagieren – und allen, die sich impfen lassen. Das Impfen ist der Schlüssel, um die Pandemie zu überwinden.“ Die Kanzlerin ist 66 Jahre alt und fällt damit in die Gruppe jener, die in Deutschland für Astrazeneca-Impfungen infrage kommen.
Auf ein Bild ihrer Impfung verzichtete Merkel in dem Tweet. Regierungssprecher Seibert verbreitete zusammen mit den Worten der Kanzlerin ein Foto, auf dem ihr gelber Impfausweis und das Ersatzformular zur Dokumentation der durchgeführten Impfungen zu sehen sind. Das Datum für den nächsten Impftermin ist auf diesem Formular frei gelassen.
Kanzlerin #Merkel: „Ich freue mich, dass ich heute die Erstimpfung mit AstraZeneca bekommen habe. Ich danke allen, die sich in der Impfkampagne engagieren – und allen, die sich impfen lassen. Das Impfen ist der Schlüssel, um die Pandemie zu überwinden.“ pic.twitter.com/P4kMJYNrlc— Steffen Seibert (@RegSprecher) April 16, 2021
Kanzlerin #Merkel: „Ich freue mich, dass ich heute die Erstimpfung mit AstraZeneca bekommen habe. Ich danke allen, die sich in der Impfkampagne engagieren – und allen, die sich impfen lassen. Das Impfen ist der Schlüssel, um die Pandemie zu überwinden.“ pic.twitter.com/P4kMJYNrlc
Auch Vizekanzler Olaf Scholz erhielt am Freitag seine Erstimpfung mit Astrazeneca. Scholz ist 62 Jahre alt und durfte sich daher ebenfalls für eine Astrazeneca-Impfung anmelden.
Das Vakzin von Astrazeneca wird in Deutschland nur noch für die über 60-Jährigen empfohlen. Der Einsatz für Jüngere bleibt nach ärztlichem Ermessen bei Menschen ohne höheres Blutgerinnsel-Risiko freiwillig möglich. Hintergrund für den weitgehenden Impfstopp mit dem Wirkstoff von Astrazeneca für unter 60-Jährige sind Fälle von Blutgerinnseln (Thrombosen) in Hirnvenen. Merkel hatte immer betont, sie wolle erst geimpft werden, wenn sie nach der Priorisierung an der Reihe sei.
Bundesfinanzminister Scholz berichtete auf Twitter, er habe sich das Präparat von Astrazeneca spritzen lassen. Zugleich dankte er dem Ärzteteam der Bundeswehr, das ihn impfte. „Jede Impfung bringt uns dem Zeitpunkt näher, an dem wir diese Pandemie überwunden haben werden“, betonte er vor seinem Impftermin. Alle müssten ihren Beitrag leisten und Vorbild sein. Seinem Tweet hängte Scholz Fotos an, darunter eins, das ihn augenscheinlich im Moment der Impfung zeigt.
Jede Impfung bringt uns dem Zeitpunkt näher, an dem wir die #Corona-Pandemie überwunden haben werden. Ich bin heute mit #AstraZeneca geimpft worden. Danke an das Ärzteteam der #Bundeswehr. pic.twitter.com/a5tW3tHoCE— Olaf Scholz (@OlafScholz) April 16, 2021
Jede Impfung bringt uns dem Zeitpunkt näher, an dem wir die #Corona-Pandemie überwunden haben werden. Ich bin heute mit #AstraZeneca geimpft worden. Danke an das Ärzteteam der #Bundeswehr. pic.twitter.com/a5tW3tHoCE
Vor Merkel und Scholz hatten bereits andere deutsche Spitzenpolitiker eine Corona-Schutzimpfung erhalte. So ließ sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 1. April im Bundeswehr-Krankenhaus in Berlin den Impfstoff von Astrazeneca spritzen. Der 65-Jährige hatte im Anschluss an die Bürger appelliert, seinem Beispiel zu folgen: „Das Impfen ist der entscheidende Schritt auf dem Weg aus der Pandemie. Nutzen Sie die Möglichkeiten. Machen Sie mit!“
Seit diesem Mittwoch ist auch Innenminister Horst Seehofer (CSU) gegen das Coronavirus geimpft. Der 71-Jährige hatte am Donnerstag erklärt, er sei aufgrund seines Alters und seiner Vorerkrankungen berechtigt gewesen. Seehofer betonte, er habe die Impfung nicht öffentlich zelebrieren wollen. „Sondern das macht man zum Schutz von sich und der Bürgerschaft oder seinen Personen, mit denen man zu tun hat.“ Auf die Frage, ob er eine Wahl verschiedener Substanzen gehabt habe, sagte er, dort, wo er sich habe impfen lassen, habe der Impfstoff von Biontech zur Verfügung gestanden.
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