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Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Antrittsbesuch bei L92
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Volkstrauertag: Gegen das Vergessen
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
„Wir wollen, dass Deutschland sich verteidigen kann“
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
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Berufsinformationsmesse in Burg
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Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
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Gedenken: Erinnerung an Feldwebel Alexander Arndt
Gedenken: Erinnerung an Oberstabsarzt Dr. Dieter Eißing
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Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
„Es kommt jetzt mehr denn je auf einen starken DBwV an“
Tel Aviv. Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat in Israel das internationale Atomabkommen mit dem Iran verteidigt. Sie sei der Auffassung, «dass wir bisher leider noch keinen intelligenteren Mechanismus für die Verhinderung des iranischen Atomprogramms gefunden haben als das JCPOA» (Atomabkommen), sagte Kramp-Karrenbauer am Montag (1. Juli) bei einer Sicherheitskonferenz in Israel.
«Und solange das so ist, sollten wir es nicht leichtfertig aufgeben. (...) Gleichzeitig teile ich ausdrücklich die Sicherheitsbedenken Israels in Bezug auf die nicht hinnehmbare aggressive Ausdehnung des regionalen Einflusses des Iran», sagte Kramp-Karrenbauer. Israel ist ein entschiedener Gegner des Abkommens, das den Iran von der Produktion von Atomwaffen abhalten soll, ihm aber ein ziviles Atomprogramm zugesteht. Die USA haben das von den UN übernommene Abkommen einseitig aufgekündigt und setzen auf wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen gegen Teheran.
Zudem rief Kramp-Karrenbauer die Bundesrepublik zu mehr Investitionen in die Streitkräfte auf. «Deutschland muss mehr Anstrengungen im Sicherheitsbereich unternehmen, was die Ausstattung unserer eigenen Bundeswehr anbelangt, was unseren Anteil in der europäischen Verteidigung anbelangt, was unseren Anteil in der NATO anbelangt», sagte die CDU-Vorsitzende in Herzlija bei Tel Aviv. «Denn es liegt in unserem Interesse, dass wir das Versprechen einhalten, das der Staat den Bürgerinnen und Bürger gibt, sie nämlich zu schützen, im Inneren wie nach außen.»
Kramp-Karrenbauer bleibt bis Dienstag in Israel und will auch Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Staatspräsident Reuven Rivlin treffen. Gespräche mit Palästinensern sind nicht vorgesehen. Am Nachmittag wollte sie die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem besuchen. Sie habe sich bewusst dazu entschieden, «dass meine erste offizielle Reise außerhalb der Europäischen Union nach Israel führt», sagte sie bei der Konferenz.
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