DBwV für neues Artikelgesetz Militärische Sicherheit, fordert aber Nachbesserungen
Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
„So einen Aufwuchs hat es seit 1955 nicht gegeben“
Antrittsbesuch bei L92
Jahresrückblick März – Bericht der Wehrbeauftragten und und Lockerung der Schuldenbremse
Jahresrückblick Februar – Dissonanzen auf der MSC und Expertenwissen auf der Handelsblatt Konferenz
Jahresrückblick Januar – Afghanistan-Enquete und Artikelgesetz Zeitenwende
Gesetzgeber nimmt Drohnenabwehr in den Fokus
Panzerbrigade 45: Einsatzversorgung in Litauen gesichert
Verbandserfolg: Ehepartnerzuschlag für ins Ausland mitreisende Ehegatten durchgesetzt
Zeitsoldaten als Fachkräfte gefragt
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Bundestag verlängert EU- und Nato-Mission im Mittelmeer
Bundestag berät über vier Auslandseinsätze
UNMISS und EU NAVFOR Aspides sollen bis 2026 verlängert werden
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
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Ein starkes Signal für die Veteranenbewegung
Erinnerung an Oberstleutnant Armin-Harry Franz
Gedenken: Erinnerung an Patrick Behlke und Roman Schmidt
Resolution der 22. Hauptversammlung: DBwV fordert ein Artikelgesetz Aufwuchs und die Einführung einer Wehrpflicht
Europa und Ehrungen stehen im Mittelpunkt
Die 22. Hauptversammlung: Das sagen die Delegierten
Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Oberndorf - Beim Waffenhersteller Heckler & Koch hat ein neuer Großaktionär die Macht übernommen. Am Donnerstag fand am Firmensitz in Oberndorf eine Online-Hauptversammlung statt, bei der sich die Luxemburger Finanzholding CDE gegen den deutschen Investor Andreas Heeschen in mehreren Abstimmungen durchsetzte. Heeschen hatte ab 2002 die Mehrheit an H&K gehalten, diese aber im Juli wegen eines lange zurückliegenden Pfandgeschäfts an die CDE abtreten müssen. Den Aktionärstreff nutzte die Holding, um Entscheidungen aus der Heeschen-Zeit rückgängig zu machen. So wurde ein Beschluss gekippt, demzufolge dem Deutschen ein Aufsichtsratsmandat zusteht.
Opfer des Machtkampfes war der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr Harald Kujat, der vor einem Jahr auf Vorschlag Heeschens in den Aufsichtsrat gekommen und an dessen Spitze gerückt war. Die CDE hatte diese Personalie abgelehnt und Kujat mangelnde Wirtschaftskenntnisse vorgeworfen. Ein erster Abwahlantrag Ende 2019 scheiterte, weil damals noch Heeschen die Mehrheit hielt und zu Kujat stand. Das brachte dem pensionierten General nun nichts mehr, da Heeschen nur noch einen Minderheitsanteil an der Firma hält. Bei den Abstimmungen kam die CDE-Seite grob gesagt auf drei Viertel und die Heeschen-Seite auf ein Viertel der abgegebenen Stimmen.
Angesichts der neuen Mehrheitsverhältnisse hatte der 78-jährige Militär bereits im Juli seinen Rücktritt erklärt, der am Donnerstag wirksam wurde. Auch ein weiterer Heeschen-Vertrauter verließ den Aufsichtsrat, ein CDE-Vertreter wurde hingegen erneut in das Gremium gewählt. Wer Kujats Nachfolger als Aufsichtsratschef wird, ist noch offen. Der Vorstand will diesen nun gerichtlich bestellen lassen.
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