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Bremerhaven. Das halbsanierte Marineschulschiff «Gorch Fock» ist am Donnerstag (27. Juni) von Bremerhaven in Richtung Berne an der Unterweser geschleppt worden. Das teilte die Bundeswehr mit. Zwei Schlepper nahmen den Rumpf an den Haken, der derzeit nicht viel mehr als eine leere Stahlhülle ist. Masten und Aufbauten fehlen. In Berne soll der Rumpf des Seglers bei der Fassmer-Werft festmachen. Der Generalauftragnehmer, die insolvente Elsflether Werft, will in den kommenden zwei Wochen entscheiden, wo und mit welchen Subunternehmern das Schiff fertiggebaut wird.
In Bremerhaven hatte die «Gorch Fock» dreieinhalb Jahre im Dock gelegen und war erst vergangenen Freitag wieder ins Wasser gelassen worden. Das Bundesverteidigungsministerium hat beschlossen, die Sanierung des 61 Jahre alten Seglers trotz der aus dem Ruder gelaufenen Kosten zu vollenden. Im Herbst 2020 soll die Dreimastbark wieder segeln - für Gesamtkosten von 135 Millionen Euro. Die Marine bildet auf dem Schiff ihre Offiziersanwärter seemännisch aus.
In Berlin sorgt die Kostenexplosion weiter für Diskussionen. «Das Ausdocken der «Gorch Fock» war ein Meilenstein», sagte der FDP-Haushaltsexperte Karsten Klein. Die Risiken der Sanierung seien aber nicht kleiner geworden. So könne es wegen der Insolvenz der Elsflether Werft passieren, dass der Bund bereits gezahlte Leistungen ein zweites Mal bezahlen müsse, sagte der Oppositionsabgeordnete.
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