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Bamako. Bei Überfällen bewaffneter Aufständischer auf zwei Dörfer in Mali sind mindestens 41 Menschen getötet worden. Attackiert wurden die Dörfer Gangafari und Yoro im Zentrum des afrikanischen Krisenstaats, wie eine Militärsprecherin am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur berichtete. Die Angreifer hätten Bewohner getötet und Vieh gestohlen. Zu den Bluttaten vom Montag und Dienstag bekannte sich zunächst niemand.
In Mali sind extremistische Gruppen aktiv, es gibt aber auch viel ethnisch motivierte Gewalt. Häufig spielt dabei auch der Kampf um die wenigen Weidegründe und Äcker in der trockenen Sahelzone eine Rolle.
Vor gut einer Woche waren bei einem ähnlichen Angriff nach Regierungsangaben rund 35 Menschen getötet worden, darunter 24 Kinder. Im März waren bei einem Angriff auf ein anderes Dorf im Zentrum des Landes mindestens 130 Menschen getötet worden.
Mali gehört einem UN-Index zufolge zu den zehn ärmsten Ländern der Welt. Die Bundeswehr ist in dem Krisenstaat an einer EU-Ausbildungsmission beteiligt, aber auch an der UN-Mission Minusma zur Unterstützung des Friedensabkommens. Der Norden von Mali war 2012 vorübergehend in die Hände islamistischer und anderer Rebellengruppen geraten.
Für die Bundeswehr gelten die Einsätze inzwischen als gefährlicher als jener in Afghanistan. Frankreich unterhält in der Sahelzone weiterhin eine rund 4500 Mann starke Mission «Barkhane», die vor allem im Niger, dem Tschad und in Mali gegen islamistische Terroristen kämpft.
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