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Die Petersberger Gespräche – seit vielen Jahren ein Höhepunkt im Kalender der sicherheitspolitischen Community. Diesmal hatten sie einen Auftakt in Moll: Überschattet wurde das Treffen im ehemaligen Gästehaus der Bundesregierung von der Nachricht vom Tod von Generalleutnant a.D. Dieter Warnecke.
Der Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner bat in seinem Grußwort um eine Schweigeminute für Warnecke und würdigte ihn als langjährigen treuen Wegbegleiter und Freund des Verbandes. „Sein Rat und seine Unterstützung waren uns immer sehr wertvoll. Dass er jetzt, nur gut ein Jahr nach seiner Zurruhesetzung, so abrupt und unerwartet aus dem Leben gerissen wurde, erschüttert uns sehr. Unsere ganze Anteilnahme gilt in diesen schweren Tagen der Familie von Dieter Warnecke.“
Wüstner erinnerte daran, dass Dieter Warnecke wiederholt auch die Petersberger Gespräche mit seiner Teilnahme bereichert hat, zuletzt vor zwei Jahren. Damals hatte er in seiner Funktion als Abteilungsleiter für Strategie und Einsatz im BMVg über die zunehmende Komplexität der Einsätze berichtet. Dieter Warnecke war 42 Jahre lang Soldat, zu seinen herausragenden Verwendungen zählt unter anderem das Amt des Chefs des Stabes in der Division Spezielle Operationen, das Kommando über die Luftlandebrigade 31, mit der er auch in Afghanistan eingesetzt war, das Amt des Chefs des Stabes im 1. Deutsch-Niederländischen Korps und des Abteilungsleiters Einsatz im Kommando SKB.
Zu den Petersberger Gesprächen für Sicherheit laden einmal im Jahr die Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP), das Bildungswerk des Deutschen BundeswehrVerbandes, die Karl-Theodor-Molinari-Stiftung und der SPD-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses Wolfgang Hellmich ein. Unter der Überschrift „Bündnisverteidigung heute“ diskutierten bei der 15. Auflage unter anderem Botschafter Hans-Dieter Lucas von der Ständigen Vertretung Deutschlands im Nordatlantikrat und Professor Johannes Varwick von der GSP. Vorträge von Generalleutnant Martin Schelleis (Inspekteur SKB) und Generalleutnant Jürgen Knappe, Kommandeur Joint Support and Enabeling Command, rundeten die Veranstaltung ab.
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