Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Vorstand Luftwaffe empfängt Besuch aus Geilenkirchen
Israel hat sich Weg zum zentralen Gegenspieler militärisch wie politisch freigekämpft
Neues Podcast-Format: „Der Sicherheitsrat“ mit Oberstleutnant i.G. Bohnert
Nicole Schilling wird Stellvertreterin des Generalinspekteurs
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Veteranenhymne 2025: Mit derben Beats gegen das Trauma
ARD-Deutschland-Trend: Aussagen zur Bundeswehr (Quelle: Bundeswehr)
Dramatische Zahlen im ARD-Deutschland-TrendBerlin. Die Flut an schlechten Nachrichten rund um die Bundeswehr schlägt sich offenbar in den Umfragen nieder. Der jüngste ARD-Deutschland-Trend zeigt eine fatale Entwicklung: 57 Prozent halten Ursula von der Leyen für keine gute Besetzung als Verteidigungsministerin, 65 Prozent finden, dass es der Bundeswehr an ausreichender Führung und Kontrolle fehlt. Besonders dramatisch: Nur noch 49 Prozent der Befragten haben Vertrauen in die Bundeswehr – ein Rückgang um zehn Prozent!Angesichts dieser Umfrage stellt sich der Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner vor die Truppe: „Dieser Vertrauensverlust ist nicht gerechtfertigt. Ich führe dieses Umfrageergebnis direkt auf die unsägliche Öffentlichkeitsarbeit der Ministerin zurück. Ich bin sicher: Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung weiß, dass auf die Bundeswehr Verlass ist. Wann immer sie gebraucht wird, ist sie da. Das gilt für die Einsätze ebenso wie für die Flüchtlingshilfe oder bei Hochwasser. Dennoch sind die Zahlen alarmierend. Wenn das Vertrauen wirklich verloren ginge, hätte das fatale Folgen für die Innere Führung, die ja quasi unsere Unternehmenskultur ist. Ihr Leitbild ist der Staatsbürger in Uniform, der bereit ist, für die Wehrhaftigkeit unserer Demokratie einzustehen.“
Wüstner weiter: „Dort, wo die Truppe erlebbar ist, authentisch agiert, nicht nur in der Flüchtlingshilfe oder bei Hochwasser, dort ist das Vertrauen nach wie vor sehr hoch. Ich habe in den letzten Tagen fünf verschiedene Standorte besucht und konnte feststellen, dass dort das Verhältnis zwischen Bundeswehr, Kommunalpolitik und Gesellschaft hervorragend ist. Dort, wo die Bundeswehr aber wegen der Verkleinerung der letzten Jahre nicht mehr präsent ist, fehlen die Berührungspunkte – dort können die Bürger nicht die Bilder abgleichen, die ihnen in den Medien präsentiert werden. Gut ist das alles nicht!“
Im Medien-Hype um vermeintliche oder echte Skandale gingen nämlich einige wesentliche Fakten unter, sagt der Bundesvorsitzende. „Die bekanntgewordenen Vorfälle liegen ebenso wie die Anzahl der Besonderen Vorkommnisse im Promillebereich. Allen ist klar: Jeder Fall ist einer zu viel, jeder Fall muss untersucht und gegebenenfalls geahndet werden. Aber klar ist auch, dass die Bundeswehr dabei viel konsequenter und rigoroser vorgeht als andere Arbeitgeber. Es wäre schön, wenn auch das mal in den Medien dargestellt würde.“Abschließend sagt Wüstner: „Frau von der Leyen beschreibt die Bundeswehr gerne als Arbeitgeber, ein Begriff, den ich persönlich nicht passend finde. Aber wenn ich in ihrem Bild bleibe, muss ich feststellen: Wenn ein Unternehmen aufgrund schlechter Kommunikation einen Kursverlust von 10 Prozent erleidet, dann hat der Aufsichtsrat ein echtes Problem. Es ist also an der Ministerin, das wieder in Ordnung zu bringen. Sie muss das schiefe Bild wieder gerade rücken. Denn Vertrauensverlust ist zusätzlich auch nicht gut für die Rekrutierung, insbesondere eine Freiwilligenarmee kann sich das nicht leisten.“
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Überlegt, aber hart in der Sache
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