Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Vorstand Luftwaffe empfängt Besuch aus Geilenkirchen
Israel hat sich Weg zum zentralen Gegenspieler militärisch wie politisch freigekämpft
Neues Podcast-Format: „Der Sicherheitsrat“ mit Oberstleutnant i.G. Bohnert
Nicole Schilling wird Stellvertreterin des Generalinspekteurs
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Veteranenhymne 2025: Mit derben Beats gegen das Trauma
Vizekanzler in Flecktarn: Sigmar Gabriel bei der Truppe. Foto: dpa
Berlin. Geldmangel, Überlastung bestimmter Teile, Probleme bei Personal und Ausrüstung: Das sind drängende Probleme der Bundeswehr, die dringend gelöst werden müssen. Wir kennen sie – aber wesentlich ist, dass es auch die wissen, die Veränderungen bewirken können. Deshalb ist die Spitze des DBwV auch im ständigen Austausch mit der Bundesregierung. In dieser Woche traf der Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner erneut mit Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) zusammen. Vor dem Hintergrund des in dieser Woche im Bundestag beratenen Berichts des Wehrbeauftragten lagen die Schwerpunkte des Gesprächs bei der Personal- und Ausrüstungslage in den Streitkräften. Wüstner skizzierte die drastischen Folgen der jahrzehntelangen Unterfinanzierung der Bundeswehr für deren Einsatzbereitschaft und legte dar, weshalb die anstehende marginale Erhöhung des Verteidigungshaushalts keinesfalls für eine echte Trendwende ausreicht.
Minister Gabriel seinerseits zeigte sich besorgt über die immer weiter zunehmende Belastung der Menschen der Bundeswehr. Er teilt die Skepsis des Verbandes, ob Deutschland tatsächlich alle Zusagen an die Nato einhalten könne. Gleiches gilt für die Frage, ob Deutschland anlässlich des Nato-Gipfels in Warschau einen unangenehmen sicherheitspolitischen Offenbarungseid zu leisten habe. Weitere Themen waren der neu geordnete Rüstungsprozess der Bundeswehr und der Aufbau der Fähigkeit zur Cyberverteidigung.
Abschließend würdigte der SPD-Vorsitzende die Arbeit des Deutschen BundeswehrVerbandes. Seiner Überzeugung nach ist ein wirklicher Fortschritt nur mit einer starken Berufsvertretung wie dem DBwV möglich. Oberstleutnant Wüstner sagte nach dem Gespräch: „Interessenvertretung bedeutet: miteinander reden. Nichts ersetzt das persönliche Gespräch. Deswegen bleiben wir weiter am Ball und kämpfen für die Interessen unserer 200.000 Mitglieder!“
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