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Die Tagung fand an der Logistikschule der Bundeswehr teil. Foto: DBwV/ LV Nord
Garlstedt. Die berufliche Zukunft von Soldaten auf Zeit war Thema einer Veranstaltung in Garlstedt. Unter Leitung von Stabsfeldwebel a.D. Johann Harms befassten sich die Teilnehmer mit Karrierechancen in der freien Wirtschaft und beim Staat sowie ihren Versorgungsansprüchen. Im Mittelpunkt standen Vorträge und Gespräche mit potentiellen Arbeitgebern. Über die Verbandspolitik informierte Stabsfeldwebel Gerd Dombrowski, Stellvertretender Vorsitzender im Landesverband Nord.
Harms begrüßte als Sonderbeauftragter für die Eingliederung von Soldaten auf Zeit (SaZ) im Landesverband Nord zu der zweitägigen Veranstaltung mehr als 40 Teilnehmer. Die Vorträge übernahmen Mitarbeiter einer Bundeswehrfachschule und des Berufsförderungsdienstes, Polizeibeamte aus Land und Bund, Angehörige von Akademien und Schulungseinrichtungen sowie Vertreter weltweit tätiger Unternehmen.
Vorbereitung unverzichtbar
Zunächst stellten die Gäste ihre Arbeitgeber und Behörden, deren Arbeitsfelder und Anforderungen an Bewerber vor. Anschließend suchten sie teils an kleinen Messeständen den Kontakt mit den Soldatinnen und Soldaten. Deren Fragen galten vorwiegend der Ausbildung, den Karrierechancen und auch der Bezahlung.
Wie erfolgreiche Bewerbungen geschrieben werden war ein weiteres Vortragsthema. Dabei ging es darum, Qualifikationen und Stärken deutlich zu machen und damit das Interesse des gewünschten Arbeitgebers zu wecken. Die Teilnehmer wurden außerdem auf eine übersichtliche und ansprechende Form von Anschreiben und Lebenslauf hingewiesen.
Die Referentin machte auch deutlich, dass sich Bewerber auf jedes einzelne Vorstellungsgespräch vorbereiten sollten. Dies gilt sowohl für den persönlichen Kontakt mit dem Arbeitgeber wie auch für Auswahltests. Unabhängig davon, ob es sich Deutsch-, Wissens- oder Sportprüfungen handelt können sich Bewerber dadurch bessere Ausgangsvoraussetzungen schaffen.
Zweitgrößte Gruppe
Gerd Dombrowski sieht in solchen Tagungen nicht nur eine gute Gelegenheit, die Teilnehmer über deren zivilberufliche Möglichkeiten zu informieren und ihnen Hilfestellung zu geben. Der Stellvertretende Landesvorsitzende weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Soldaten auf Zeit nach den Ehemaligen die zweitgrößte Mitgliedergruppe im Deutschen BundeswehrVerband darstellen:
„Unabhängig davon, ob diese Frauen und Männer aus dem Dienst ausscheiden, in die Reserve gehen oder vielleicht Berufssoldaten werden, wir müssen sie als Interessenvertretung aller Menschen in der Bundeswehr mitnehmen, denn sie sind wichtige Multiplikatoren für den Verband und dessen erfolgreiche Arbeit.“
Die nächste Tagung des Landesverbandes Nord für Soldaten auf Zeit findet Mitte September statt, Veranstaltungsort ist wieder Garlstedt.
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