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Der Bundesvorsitzende (M., stehend) mit Mandatsträgern des Standortes. Foto: LV Nord
Husum. André Wüstner besuchte kürzlich das Spezialpionierregiment 164 (SpezPiRgt 164) und das Flugabwehrraketengeschwader 1 (FlaRakG 1) in Husum, um sich ein aktuelles Bild von der Lage in der Truppe zu machen. Im Mittelpunkt seines Besuchs standen der direkte Dialog mit den Soldatinnen und Soldaten sowie die drängenden Herausforderungen, die den Dienstalltag prägen. Zunächst war der Oberst im FlaRakG 1 und im Anschluss mit dem gleichen Programm im SpezPiRgt 164.
Nach einem Vier-Augen-Gespräch mit dem Kommandeur des SpezPiRgt 164, Oberst Hans-Martin Gieseler, folgte ein intensiver Austausch mit den Vertrauenspersonen des Standortes. Hier legte der Vorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbandes besonderes Augenmerk auf die Anliegen und Sorgen der Truppe. „Sagen Sie mir, was Sie bewegt. Es liegt an Ihnen, was ich mitnehme“, betonte Wüstner. Die Diskussion erstreckte sich über eine Vielzahl relevanter Themen – von der Einsatzbereitschaft der Truppe bis hin zur bevorstehenden Regierungsbildung. Wüstner nahm wertvolle Erkenntnisse mit, die in die weitere Verbandsarbeit einfließen werden. Auch das darauffolgende Gespräch mit den Kompaniechefs, den Kompaniefeldwebeln und den Stabsabteilungsleitern erwies sich als aufschlussreich. Neben strukturellen und organisatorischen Fragen, stand insbesondere die Motivation der Soldatinnen und Soldaten im Mittelpunkt.
Mit Blick auf die aktuelle sicherheitspolitische Lage hob Wüstner hervor, dass es entscheidend sei, in Worst-Case-Szenarien zu denken, um eine glaubhafte Abschreckung sicherzustellen. Die Bundeswehr müsse sich konsequent auf mögliche Bedrohungen vorbereiten, um ihre Handlungsfähigkeit zu stärken und ihrer sicherheitspolitischen Verantwortung gerecht zu werden.
Der Besuch erfolgte zu einem bedeutenden Zeitpunkt – kurz vor der Bundestagswahl. Wüstner machte deutlich, dass er die gewonnenen Erkenntnisse in die kommenden Sitzungen einbringen werde. Es sei ihm wichtig, jetzt vor Ort zu sein. Die neue politische Führung müsse ein klares Bild davon bekommen, was die Truppe braucht und erwartet. Der Deutsche BundeswehrVerband (DBwV) ist die berufliche Interessenvertretung der aktiven und ehemaligen Soldatinnen und Soldaten sowie der zivilen Angehörigen der Bundeswehr. Als unabhängige Stimme vertritt der DBwV die Anliegen der Bundeswehrangehörigen gegenüber Politik, Gesellschaft und Verwaltung – mit dem Ziel, eine starke und zukunftsfähige Bundeswehr zu gewährleisten.
Durch den direkten Austausch konnte Oberst Wüstner ein umfassendes Stimmungsbild gewinnen. Zum Abschluss versicherte er, dass sich der Deutsche BundeswehrVerband auch weiterhin mit Nachdruck für die Interessen der Soldatinnen und Soldaten einsetzen und ihre Anliegen in die kommenden politischen Entscheidungsprozesse einbringen werde.
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