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Obermaat a.D. Albrecht Hung hatte bei der Gedenkfeier des Iller-Unglücks Gelegenheit für ein kurzes Gespräch mit Generalinspekteur Carsten Breuer. Fotos: Unger
Kempten – 1957 ertranken 15 Grundwehrdienstleistende nahe Hirschdorf, bei dem Versuch, die Iller zu durchqueren. Zum 68. Jahrestag wurde ihrer gedacht.
Eingeladen zur Gedenkveranstaltung hatte der Vorsitzende des Soldatenhilfswerks der Bundeswehr e. V., der Generalinspekteur der Bundeswehr General Carsten Breuer, und die Luftlande- und Lufttransportschule.
Generalinspekteur Carsten Breuer gedachte in seiner Ansprache in der St. Magdalena-Kapelle der Opfer des damaligen Unglücks und schlug einen Bogen zu den Herausforderungen der Gegenwart, mit denen sich die Bundeswehrangehörigen aktuell konfrontiert sehen: „Der Dienst als Soldat, als Soldatin birgt Risiken und Gefahren – am scharfen Ende genauso wie in der Ausbildung. Und wir lernen, damit umzugehen. Trotz aller Vorsicht, trotz aller Schutzmaßnahmen lassen sich Unfälle in unserem Beruf aber leider nie ganz ausschließen. Auch deswegen verlangt die Verteidigung unseres Rechts und unserer Freiheit Tapferkeit und Mut. Tapferkeit und Mut – das müssen unsere Soldatinnen und Soldaten heute vielleicht mehr denn je beweisen, angesichts der aktuellen Bedrohungslage. Umso mehr können wir Kraft ziehen aus den vielen Gesten der Solidarität, den Momenten der Menschlichkeit, wie wir sie nach dem Iller-Unglück erleben durften.“
Obermaat d.R. Albrecht Hung, selbst seit seinem Verkehrsunfall vor über 20 Jahren auf einen Rollstuhl angewiesen und aktiver Teilnehmer bei den Invictus Games, war bei der Gedenkfeier dabei. Das Mitglied des Vorstands der Kameradschaft ERH Kempten nutzte die Gelegenheit für einen Austausch mit dem Generalinspekteur Carsten Breuer.
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