Broschüre: Verbesserungen durch das „Artikelgesetz Zeitenwende“
Worauf es für Senioren ankommt
Verbandspolitik am Puls der Zeit: Medialer Aufschlag des DBwV
Verbesserungen durch das Artikelgesetz Zeitenwende und die flankierenden Verordnungen
Vorstand Luftwaffe empfängt Besuch aus Geilenkirchen
Israel hat sich Weg zum zentralen Gegenspieler militärisch wie politisch freigekämpft
Neues Podcast-Format: „Der Sicherheitsrat“ mit Oberstleutnant i.G. Bohnert
Nicole Schilling wird Stellvertreterin des Generalinspekteurs
Anpassung der Geldleistungen nach dem Soldatenentschädigungsgesetz zum 1.Juli 2025
Soldatentag bei Thales Deutschland in Wilhelmshaven
Bundesweite Job- und Bildungsmesse für Soldaten
Erfahrungsaustausch zwischen Bundeswehr und Wirtschaft
Bundestag verlängert Mandate für drei Auslandseinsätze
Bundestag berät über drei Auslandseinsätze
Schweres Gewusel im Kopf
Tagung der Themenverantwortlichen Auslandseinsatz: Eine Neuausrichtung für die Zukunft
Rehabilitation – zurück in die Truppe
„Veteranen schreiben Geschichte“ – Autorenpreis Veteranenliteratur erstmals verliehen
Bundesweite Feiern zum Nationalen Veteranentag – der BundeswehrVerband war dabei
Veteranenhymne 2025: Mit derben Beats gegen das Trauma
Unter den Gästen sind Mitglieder der Kameradschaft ERH Donauwörth und der TruKa Donauwörth. Foto: Johann Baars
Donauwörth: Sucht hat viele Gesichter und kann die Freude am Leben und die Gesundheit ruinieren. Zeit also, sich damit einmal tiefgründiger auseinanderzusetzen, sagten sich die Mitglieder der Kameradschaft ERH Donauwörth und setzten das Thema auf die Tagesordnung ihrer Herbstversammlung im Sportheim Wörnitzstein.
Das Mitglied der Kameradschaft Hauptmann a.D. Dieter Münch ist seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Suchtberatung und Suchtprävention aktiv. Er schilderte sehr plastisch Wege in die Sucht und die Gefahren für Süchtige und Mitmenschen. Die verschiedenen Arten von Sucht wie Alkohol-, Drogen-, Nikotin- und Spielsucht kennen keine Grenzen, so Münch. Der Übergang vom „Probieren“ über den „Genuss“ bis hin zur Sucht gestaltet sich sehr individuell und ist fließend. Betroffene Personen sind dabei sehr kreativ, um ihre Sucht zu verbergen, Hilfe als unnötig darzustellen und den Vorwurf der Abhängigkeit abzulehnen. Erst bei körperlichen Auswirkungen der Sucht und das Gefühl, „am Ende“ zu sein, kann zum Eingeständnis von Suchtverhalten führen.
Hilfeleistung für Suchtabhängige ist nur sehr schwer möglich. Einerseits ist die Toleranzgrenze bei Alkohol höher als z.B. bei Drogen, andererseits werden Hilfen und Ratschläge beim Betroffenen oft nicht „ankommen“. Münch beendete seinen Vortrag mit dem Hinweis, dass Hilfen nur dann Erfolg haben, wenn der Betroffene stets mit den Konsequenzen seiner Verweigerung der Hilfen konfrontiert werde.
Bezirksvorsitzender Stabsfeldwebel a.D. Franz Jung informierte über Themen, die den DBwV aktuell in "Atem" halten. Positiv sehe Jung, dass die Beihilfe-App von vielen Versorgungsempfängern genutzt werde und damit für einige Erleichterung bei der Abrechnung sorge.
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