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Mannschaften, eine Dienstgradgruppe vor großen Aufgaben
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Überwältigende Mehrheit für Oberst André Wüstner
Andreas Steinmetz stellt den Teilnehmern der Standortversammlung im Kasino auf der Schanz die Kampagne „Bundeswehr 2025“ vor Foto: DBwV/Hanemann
„Es ist grundsätzlich kein Geldproblem, sondern auch ein Managementproblem…“, so eine zentrale Aussage vom 2. Stellvertretenden Bundesvorsitzenden, Hauptmann Andreas Steinmetz, auf der Standortversammlung am Standort Ingolstadt zur misslichen Ausrüstungslage der Bundeswehr. Bezirksvorsitzender Hauptmann Roland Ehrenberger hatte zu dieser Informationsveranstaltung über die aktuelle Verbandspolitik ins Kasino auf der Schanz in die Pionierkaserne eingeladen. Steinmetz zeigte sich im Weiteren erleichtert, dass nach erfolgreicher Regierungsbildung nun wieder inhaltliche Arbeit mit den Gesprächspartner auf der politischen Ebene geleistet werden kann, um die Trendwenden weiter voranzutreiben.
Weiter äußerte er sich kritisch über die Berichterstattung über Vorgänge und Personen in der Bundeswehr einerseits und das fehlende Dagegenhalten des Verteidigungsministeriums andererseits. „Am Beispiel Pfullendorf zeigt sich nachhaltig, dass der Imageschaden nicht unerheblich ist. Vertrauen und Vertrauensschutz ist da gefragt“, so Steinmetz. Der Verband habe hierzu eindeutig Stellung bezogen.
Die wesentlichen Eckpunkte und Ausrichtung der Verbandsarbeit in den nächsten Jahren erläuterte Steinmetz anhand der Kampagne „Bundeswehr 2025“. Fehlende Infrastruktur, vermehrte Auslandseinsätze bei fortbestehenden Ausrüstungs- und Personalmängeln, Wahrnehmung der Bundeswehr in der Gesellschaft und Vertrauensverlust bei den Soldaten sind nur einige Punkte, die der Verband aufgreift und auf Verbesserungen drängt. „Hier müssen die entsprechenden Antworten von der Politik gegeben werden“ fordert Steinmetz. Notwendige Veränderungen sollten aber im System betrachtet werden: „Wenn man an einem Rädchen dreht, muss man die Auswirkung auf das Gesamtsystem betrachten. Sonst funktioniert es nicht mehr."Lob zollte Steinmetz den Gewerkschaften und Verbänden für den erreichten Tarifabschluss, der am Ende auch den Soldaten zugutekommen werde.
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