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Gäste des Jahresempfangs, v.l.n.r.: Hans-Walter Teßler (DBwV), Oberstabsveterinär Christine Eimer, Oberstapotheker Dr. Boris Mey (ÜwSt ÖRA SanDstBw Süd), MilDekan (rk) Michael Gmelch (UniBw M), Oberst Bodo Lamberth (KompZ BauMgmt M), Uwe Borghoff (UniBw M), Bürgermeister Günter Heyland (FW), Oberstleutnant i.G. Maximilian Pritzl (StvKdr StudBer UniBw M), MdL Robert Brannekämper (CSU) und Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Stärk (DBwV). Foto: DBwV/Ingo Kaminsky
Zum Jahresempfang der Standortkameradschaft München begrüßte der Vorsitzende, Oberstleutnant a.D. Heinrich Stadelmaier, nahezu 80 Gäste aus Politik, Truppenteilen und Dienststellen der Bundeswehr sowie befreundeten Verbänden im Casino der UniBw München. Stadelmaier freute sich besonders, dass mit MdB Bernhard Loos (CSU), MdL Robert Brannekämper (CSU) und dem Stadtrat der Landeshauptstadt München, Christian Vorländer (SPD), sowie dem Bürgermeister von Neubiberg, Günter Heyland (FW), Politiker von Bund, Land, Stadt und Gemeinde ihre Wertschätzung für die Menschen in der Bundeswehr sowie für die Verbandsarbeit des Deutschen BundeswehrVerbands zum Ausdruck bringen.
Die Einsatzbereitschaftslage der Bundeswehr und die Umsetzung der Trendwenden waren Themen in den Grußworten.
Uwe Borghoff, Vizepräsident der UniBw München, stellte zukunftweisende Entwicklungen an der Universität vor. Neben Neuausrichtungen von Studiengängen nehme man sich dem Thema „Cybersecurity“ mit der Schaffung von neuen Lehrstühlen und Studienangeboten an. Mit dem Aufbau einer „Intelligence Community“ und einem gemeinsamen Studiengang „Master of Intelligence and Security Studies“ für Studierende ziviler und militärischer Nachrichtendienste ab 2019 leiste die Universität zudem einen Beitrag zur Stärkung der nationalen Sicherheit.
MdB Loos stellte angesichts der sicherheitspolitischen Veränderungen in der Welt seine Erkenntnis heraus: „Europa und Deutschland müssen lernen, auf eigenen Beinen zu stehen.“ Um eigene Interessen durchsetzen zu können, sei es wichtig, Außen- und Sicherheitspolitik als Friedenspolitik aus der Position der Stärke verfolgen zu können. Dass die Bundeswehr auch künftig ihren Beitrag dazu leisten kann, dafür stehe die CSU. Ausdrücklich lobte Loos die Arbeit des DBwV im Interesse einer einsatzfähigen Bundeswehr.Der Landesvorsitzende Süddeutschland, Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Stärk, stellte die Positionen des DBwV zur materiellen und personellen Einsatzbereitschaftslage der Bundeswehr vor. Vieles sei mit den Trendwenden auf den Weg gebracht, müsse aber nun auch zeitnah umgesetzt werden, so Stärk. Der DBwV bringe sich dazu derzeit bei der Ausgestaltung der anstehenden fünf Gesetzesvorhaben u.a. mit seinen Forderungen zu Besoldung, Haushalt und Fortschreibung des Artikelgesetzes ein.
Der StoKa-Vorsitzende Stadelmaier gab zum Schluss bekannt, dass er bei der kommenden Wahl im Mai nicht mehr kandidieren werde. In den gegenwärtigen turbulenten Zeiten für die Bundeswehr sollte ein aktiver Soldat die Standortkameradschaft führen, so die Meinung im aktuellen Vorstand.
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