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Mitglieder der Kameradschaft ERH Mengen/Hohentengen begaben sich mit ihrem Besuch der Klosterbaustelle Campus Galli in Meßkirch auf eine faszinierende Zeitreise ins frühe Mittelalter. Foto: Roland Stengl
Meßkirch – Wie fühlt es sich an, in eine Welt ohne Strom, Maschinen und moderne Technik einzutauchen? Die Kameradschaft ERH Mengen/Hohentengen fand es heraus – und begab sich auf eine faszinierende Zeitreise ins frühe Mittelalter. Unter dem Motto „Eine einzigartige Zeitreise – Bauen wie vor 1200 Jahren“ besuchten die Mitglieder die Klosterbaustelle Campus Galli bei Meßkirch, wo Tag für Tag Geschichte mit bloßen Händen geschrieben wird.
Hier entsteht – Stein für Stein, Balken für Balken – ein Kloster nach dem berühmten St. Gallener Klosterplan, ganz im Stil des 9. Jahrhunderts. Ohne Strom, ohne moderne Werkzeuge, dafür mit viel Handwerkskunst, Geduld und Leidenschaft. Die Besucher zeigten sich tief beeindruckt von der Authentizität und dem handwerklichen Können der Bauleute, die mit mittelalterlichen Techniken und Werkzeugen arbeiten, als wäre Karl der Große gerade erst abgereist.
In Gesprächen mit den Handwerkern erhielten die Teilnehmer spannende Einblicke in das Leben und Arbeiten jener Zeit. Ob Schmied, Töpfer oder Zimmermann – jedes Gewerk erzählt seine eigene Geschichte, und jedes Werkzeug trägt Spuren einer längst vergangenen Epoche.
Ein besonderer Moment ereignete sich auf dem historischen Marktplatz der Anlage: Inmitten der mittelalterlichen Kulisse wurde Oberstleutnant a.D. Dieter Nörz für seine 50-jährige Mitgliedschaft im Deutschen BundeswehrVerband geehrt. Der Vorsitzende der Kameradschaft, Stabsfeldwebel a.D. Roland Richter, überreichte ihm die Treueurkunde samt Ehrennadel des Bundesvorsitzenden. „Hier ist ein würdiger Platz für die Überreichung der Treueurkunde in historischer Umgebung“, betonte Richter – und verband damit Vergangenheit und Gegenwart auf eindrucksvolle Weise.
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